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Heilpflanzen

Heipflanzen-Lexikon

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Term Definition
Johanniskraut (Hypericum perforatum)

 

Lateinisch Hyperici herba
Familie Hypericaceae/Johanniskrautgewächse
Wirkstoffgruppe Gerbstoff-Droge
Vorkommen Europa, Nordwestafrica, Nordasien
Indikation Unruhe, Verspanntheit
  Depressionen
Wirkung adstringierend
  antidepressiv
  euphorisierend
  entzündungswidrig
  krampflösend
Inhaltsstoffe ätherisches Öl, Flavonglycosid, Hyperforin, Hypericin, Gerbstoffe,
Kontraindikation keine bekannt

 

Der Name Hypericum weist auf den Standort der Pflanze hin und bedeutet so viel wie zwischen dem Heidekraut. Perforatum ist lateinisch für durchlöchert. Betrachtet man die Blätter genauer, scheinen sie kleine Löcher zu besitzen. Die Pflanze findet man überall in Europa an Wegrändern. Ihre gelben , kleinen Blüten sind schon von weitem gut sichtbar.

Geschichte: Johanniskraut zählte im Mittelalter zu einem der wichtigsten antidämonischen Kräuter. Es wehrte alles Böse ab. Der rote Saft der Blätter wirkt nach der Signaturenlehre bei allen Krankheiten des Blutes und bei Wunden. Die Homöopathie verwendet potenziertes Hypericum vor allem bei Verletzungen der Nerven, die mit schiessenden Schmerzen einhergehen.

Wirkung und Anwendung: Neben der bakteriostatischen Wirkung, ist Hypericum vor allem durch seine beruhigende Wirkung bekannt. Es hilft sehr gut bei Depressionen, Stimmungsschwankungen und damit einhergehender Unruhe, Erschöpfung und Schlafstörungen. Die Wirkung tritt aber erst nach längerem Zeitraum ein.

Manchmal kommt es bei der Einnahme von Johanniskraut zu einer Hypersensibilisierung der Haut, d.h. die Haut wird empfindlich gegen Sonneneinstrahlung. Deshalb sollte man während der Einnahme zu starke Bestrahlung meiden.

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