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Heilpflanzen

Heipflanzen-Lexikon

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Glossaries

Term Definition
Lavendel (Lavendula agustifolia):
 
Lateinisch Lavendulae flos
Familie Lamiaceae/Lippenblütler
Wirkstoffgruppe Ätherische Öldroge
Vorkommen Südfrankreich
Indikation Einschlafstörungen
  Unruhezustände
  nervöser Reizmagen
  funktionelle Kreislaufstörungen
Wirkung entspannend
  beruhigend
  blähungswidrig durch vegetative Beruhigung
Inhaltsstoffe ätherisches Öl
Kontraindikation keine bekannt
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Laxantien

Als Abführmittel wirksame Heilpflanzen:

  • Aloe ferox (Aloe)
  • Astralagus gummifer (Tragant)
  • Cassia senna (Senna)
  • Ficus carica (Feigenbaum)
  • Frangula anus (Faulbaum)
  • Linum usitatissimum
  • Plantago afra (Flohsamen-Wegerich)
  • Plantago ovata (Wegerich- Plantago ovata)
  • Rhamnus purshianus (Amerikanischer Faulbaum)
  • Rheum palmatum (Medizinal Rhabarber)
  • Ricinus communis
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Leinsamen (Linum usitatissimum)

Lateinisch Lini semen
Familie Linaceae/Leingewächse
Wirkstoffgruppe Schleimdroge
Vorkommen Südeuropa, Südwestasien
Indikation Verstopfung
  Magen-und Darmschleimhautkatarrh
  äusserlich bei Geschwüre, Eiterungen
Wirkung abführend
  reizmildernd
  entzündungswidrig
  regenerierend
Inhaltsstoffe Schleim, Linolensäure, Linol, Blausäureglycosid
Kontraindikation Ileus

Leinsamen ist neben einem ausgezeichneten Nahrungsmittel auch ein sehr wertvolles Naturheilmittel mit vielen Heilwirkungen.

Bekannt ist es wegen seiner Quelleigenschaft bei der Behandlung chronischer Verstopfung. Dazu nimmt man tgl. mehrmals ein bis zwei Esslöffel ungequollene Samen zu sich. Wichtig dabei ist, dass man viel dazu trinkt.

Äusserlich kann man Leinsamenumschläge zur Behandlung von Geschwüren, Prellungen oder rheumatischen Schmerzen machen. Dazu verwendet man zerstossene Leinsamen, mischt sie mit wenig heissem Wasser und lässt sie aufquellen. Die fertige Paste gibt man dann auf die betroffene Stelle.

Interessant ist auch der Gehalt an Lignanen . Dabei handelt es sich um sogenannte Phytoöstrogene, die ähnlich den weiblichen Östrogenen wirken und damit vor allem in den Wechseljahren sehr hilfreich sind. Dabei ist eine Kombination mit Sojamilch und Sojaprodukten zu empfehlen, da Soja Isoflavone enthält, die ein ähnliches Wirkungsspektrum, wie die Lignane aufweisen.

Ferner enthalten Leinsamen wichtige Omega 3 Fettsäuren, die zu den essentiellen Fettsäuren gehören.

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Liebstöckel (Levisticum officinale)

Familie: Umbelliferae(Doldenblütler)
Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Cumarin, Gerbstoffe, Harz
Medizinische Eigenschaften: harntreibend, reguliert die Menstruation, verdauungsfördernd, windtreibend

Die vermutlich aus Persien stammende Pflanze kam im frühen Mittelalter nach Europa, wo sie als Heilpflanze sehr geschätzt wurde. Man verwendete sie hauptsächlich bei Magenbeschwerden, starken Blähungen, Gelbsucht. Auch bei Menstruationsbeschwerden galt es damals als hilfreiches Mittel.

Heute kennt man den Liebstöckel oder auch Maggikraut eher als Küchengewürz zum Einmachen.

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Linde
Lateinisch Tiliae flos
Familie Tiliaceae/Lindengewächse
Wirkstoffgruppe Ätherische Öldroge
Vorkommen Europa
Indikation Grippe
  Infektionen
  Erkältungen
Wirkung leicht sedierend
  spasmolytisch
  diaphoretisch
  resistenzverbessernd
Inhaltsstoffe ätherisches Öl, Flavonglycoside
Kontraindikation keine bekannt, sollte aber nicht als Dauergetränk angewendet werden

Lindenblüten sind bekannt als Prophylaktikum in Grippezeiten. dazu verwendet man den Lindenblütentee, der möglichst heiss getrunken werden muss. Schwitzkuren mit Lindenblütentee setzen einen stabilen Kreislauf voraus!

Lindenblütentee: 1 TL Lindenblüten mit 1 Tasse heissem Wasser übergiessen, 15 Min.ziehen lassen und heiss trinken. um die Wirkung zu erhöhen, mind. 1 Liter trinken und sich warm in Decken einhüllen.

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Löwenzahn (Taraxacum officinalis)


Lateinisch Taraxaci radix/folium
Familie Asteraseae/Korbblütler
Wirkstoffgruppe Bitterstoff-Droge
Vorkommen Europa/Asien
Indikation Appetitlosigkeit
  Leber/Gallebeschwerden
  Rheuma/Gicht
  Nieren und Gallensteine
Wirkung fördert die Leber- und Nierenfunktion
  Frischer Saft im Frühling als Stimulanz des Zellstoffwechsels
Inhaltsstoffe Taraxacin, Cholin, Polysaccharide
Kontraindikation Verschluss der Gallenwege, Ileus, nicht bei eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeit

Der Löwenzahn zählt zu den widerstandsfähigsten Pflanzen überhaupt. Er wird sowohl als Lebensmittel(Blätter) als auch als Heilmittel(Wurzel) verwendet. Bekannt ist der Löwenzahn als Mittel bei Magen/Darmbeschwerden.Durch seine Bitterstoffe regt er die Gallensekretion an und fördert damit die Verdauung. Ferner wirkt die Wurzel als mildes Abführmittel und Diuretikum(steigert die Harnproduktion)

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