Term | Main definition |
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Rheumatoide Arthritis | Es handelt sich um eine chronisch-entzündliche Systemerkrankung, die durch Entzündung der Synovia zu einer Arthritis, Bursitis und Tendovaginitis führt.. Die Krankheit verläuft meist schubweise und kann in späten Stadien zu Gelenksdestruktionen führen. Ursache der Erkrankung liegt in einer Autoimmunreaktion, bei der es zur Bildung von Autoantikörpern gegen die Synovia kommt. Ferner werden T-Helferlymphozyten. B-Lymphozyten und Plasmazellen gebildet, die alle zur Freisetzung von Entzündungsmediatoren und aggressiven Enzymen gegen die Synovia und Gelenkknorpel führen. Symptome:
Durch die Entzündung in den Fingern kann es zur ulnaren Deviation oder Schwanenhalsdeformität kommen Sonderform der rheumatoiden Arthritis ist das sekundäre Sjögren Syndrom mit zusätzlicher Keratokonjunktivitis, Versiegen der Speichel- und Schweissektetion Differentialdiagnose: Die beschrieben Symptome können auch bei einer Reihe anderer Erkrankungen vorkommen: Bei 80% der Patienten sind die Autoantikörper(Rheumafaktoren) nachweisbar. Der Rheumafaktor kann aber auch bei Gesunden positiv sein! Da die RA im Frühstadium oft schwierig zu diagnostizieren ist, hat das American College of Rheumatology diagnostische Kriterien aufgestellt: 1. Morgensteifigkeit Gute Therapiemöglichkeiten sind Hydro-, Bewegungs-, Thermo- und Massagetherapie. Als besonders wirkungsvoll hat sich die klassische Homöopathie erwiesen.
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