Silizium aus isländischen Vulkanquellen zum Ausleitung von Aluminium aus ImpfstoffenSilica ist reines, kolloidales Silizium, in dem 13 Jahre Entwicklung und intensive Grundlagenforschung vom isländischen Unternehmen geoSilica stecken.Es enthält in reinem, isländischem Tiefenwasser fein verteiltes gelöstes Silizium in kolloidaler Form.Silizium Pure ist ein veganes Naturprodukt. |
Heipflanzen-Lexikon
Term | Definition | ||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kamille (Chamomilla matricaria): | |
Lateinisch | Matricariae flos |
Familie | Asteraceae/Korbblütler |
Wirkstoffgruppe | Ätherische Öldroge |
Vorkommen | Mittelasien |
Indikation | akute Magenerkrankungen |
Krampfzuständeim Magen-Darmkanal | |
Inhalationsmittel bei Rachen und Kehlkopferkrankungen | |
Augenentzündung | |
krampfartige Frauenleiden | |
Wirkung | antiphlogistisch |
spasmolytisch | |
carminativ | |
antitoxisch | |
Inhaltsstoffe | ätherisches Öl: Azulen, Bisabol, Flavonglycoside, Cumarin |
Kontraindikation | keine bekannt |
Chamomilla kommt aus dem Griechischen und bedeutet Erdapfel - ein Hinweis auf den Geruch der Blüten. Matricaria ist aus dem lateinischen Wort matricis=Gebärmutter entlehnt. , was deren Wirkung bei Menstruationsstörungen zeigt. Die Kamille ist heute überall in Europa verbreitet, kommt aber ursprünglich aus Vorderasien, Süd- und Osteuropa
Geschichte: Schon vor 2000 Jahren wurde die Kamille bei Menstruationsbeschwerden, Leberleiden und Gelbsucht eingesetzt.
Wirkung und Anwendung Die ätherischen Öle wirken entzündungshemmend und krampflösend und sehr beruhigend auf den Magen. Sie hemmt die Bildung von Bakterien und wird deshalb gerne bei Erkrankungen des Nasen-Rachenraumes und der oberen Luftwege eingesetzt. Auch äußerlich kann man die Kamille bei Hauterkrankungen einsetzen.
In der Homöopathie ist Chamomilla ein bekanntes Mittel bei Zahnungsbeschwerden von Kindern, wenn diese sehr reizbar sind.
Lateinisch | Kava-Kava rhizoma |
Familie | Piperaceae/Pfeffergewächse |
Wirkstoffgruppe | Glycosid Droge |
Vorkommen | Pazifische Inseln, Polinesien |
Indikation | nervöse Angst- und Spannungszustände |
Einschlagschwierigkeiten | |
Wirkung | spasmolytisch |
tranquilisierend | |
anxiolytisch | |
Inhaltsstoffe | Kawain |
Kontraindikation | keine bekannt |
Die Kava Kava Pflanze ist im Südpazifik beheimat und wurde dort von der Bevölkerung zu religiösen Riten verwendet. Die Frauen kauten die Wurzeln aus, sammelten ihren Speichel und vermischten diesen mit Kokosmilch, die sie dann in der Sonne fermentieren liessen. Dieses Getränk wurde dann während der Zeremonien getrunken und versetzte sie in einen friedvollen Zustand mit gesteigerter Sexualität und anschliessend einen sehr ruhigen Schlaf. Die Wurzel wird heute als mildes Beruhigungsmittel eingesetzt, welches in der Lage ist, Angstzustände zu lindern.
Kelp ist eine Meeresalge, die schon seit Jahrtausenden in Asien verwendet wird. Meeresalgen gehören nicht, wie allgemein angenommen wird zu den Pflanzen, sondern zur Gattung der Protoctisten. Eine Art einfacher Organismus.
Kelp wird traditionell bei Fieber, Ekzemen, Wunden, Gallensteinen, Leberleiden, Gicht, Nierenkrankheiten angewendet. Aufgrund des hohen Jodgehalt wird Kelp häufig bei Kropf eingesetzt. Das Jod regt die Schilddrüse an und erhöht den Stoffwechsel sehr stark. Dies ist auch ein Grund dafür, daß man durch die Einnahme von Kelp an Gewicht verlieren kann, da sich der Grundumsatz erhöht.
Roter Klee ist in der amerikanischen Volksmedizin eine sehr beliebte Heilpflanze. Aber auch in anderen Teilen der Erde wird der Rotklee angewendet.
Die Chinesen verwenden ihn z.B als auswurfförderndes Mittel, in Russland wird es bei der Behandlung von Asthma empfohlen und in Europa gilt der rote Klee als Beruhigungsmittel und neuerdings durch den Gehalt an Isoflavonen auch als probates Mittel bei Wechseljahresbeschwerden. Gerne wird auch ein Tee zubereitet, dem ein tonisierender Effekt zugesprochen wird.
Die auch unter den Namen Haarballe, Haarwachswürze, Roßklettenwurz oder Bardane bekannte Klette wird zur Familie der Korbblütengewächse Asteraceae (Compositae) gezählt. Die Drogenbezeichnung ist Klettenwurzel Bardanae Radix (früher Radix Bardanae).
Zur Herstellung einer Arznei wird die ca. 60 cm lange Wurzel verwendet. Diese wird im Herbst ausgegraben und zerteilt an der Luft getrocknet. Die Klette wächst gerne an Mauern, Zäunen, Wegrändern und Bachufern und blüht im Juni/Juli. Die ca. 1-1,5 m hohe Pflanze besitzt eine kräftigen, häufig rötlichen, vielfach verzweigten Stengel. Die wollig behaarten Äste tragen herzförmige Blätter, die ebenfalls filzig behaart und von grauer bis grüner Farbe sind. Die Blütenstände sind doldentraubig angeordnet und die Hüllblätter der Blüten wirken markant durch gelbliche Widerhäckchen.
Die Wirkstoffe / Inhaltsstoffe der Klette sind: Inulin, Polyacetylene, Schleime, ätherische Öle, Sitosterin, Bitterstoffe, Gerbstoffe, anitbiotisch, pilzabtötend und möglicherweise auch tumorhemmende Substanzen.
Die Klette gilt allgemein als Entschlackungs- und Blutreinigungsmittel. Bei der Behandlung von Schuppen auf der Kopfhaut wurde Klettenwurzelöl häufig eingesetzt und fand bereits als Hausmittel bei Leber- und Gallenfunktionsstörungen Anwendung. Die Klettenwurzel wird als inneres Heilmittel beispielsweise als Tee oder als äußere Anwendung wie Klettenwurzelöl arzneilich verwendet. Nebenwirkungen sind auch bei innerer Anwendung nicht bekannt.
Der Weißkohl oder das Weißkraut ist auch unter den Volksnamen Kohlkopf, Kappes oder Krautkopf bekannt. Er wird zur Familie der Kreuzblütengewächse Brassicaceae gezählt. Der sicherlich jedem bekannte Kohl gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und viele unserer heute bekannten Kohlarten gehen auf dieselbe Abstammung zurück. Auch wenn man es ihnen nicht ansieht, so sind doch Kohlrabi, Chinakohl, Rosenkohl, Braunkohl oder der Blumenkohl auf dieselben Vorfahren zurückzuführen. Obgleich die Volksmedizin schon lange Zeit von der Heilwirkung des Kohls überzeugt war, wurde dieser zwar überall als Gemüse genutzt, die heilenden Inhaltsstoffe jedoch lange Zeit von der Schulmedizin verkannt. Inhaltsstoffe des Kohls sind Mineralien, Vitamine, Spurenelemente Zellulose, Zucker, Stärke, organische Säuren, Senfölglycoside und Bitterstoffe.
Von besonderer Bedeutung ist jedoch ein Wirkstoff, der 1950 entdeckt wurde und Anti-Ulkus-Faktor genannt wurde, da man bei der Behandlung von Magengeschwüren diesem Stoff die Heilerfolge zuschrieb. Er wurde auch Vitamin U genannt, da dieser Stoff vermutlich ein Vitamin ist. Sowohl als innere Anwendung bei Magengeschwüren, als auch als äußere Arznei ist der Kohl schon als altes Hausmittel bekannt. Ca. 1 Liter ausgepressten Kohlsaft sollen Patienten, die an Geschwüren des Magens und des Zwölffingerdarms leiden, pro Tag zu sich nehmen (als Kur ca. 4-5 Wochen).
Ebenso zeigt sich die heilende Wirkung bei entzündlichen Erkrankungen des Dünn- und Dickdarms. Der bereits erwähnte Anti-Ulkus-Faktor wirkt schützend auf die Magen- bzw. Darmschleimhaut. Es läßt sich sogar bestätigen, daß sich Ekzeme, Bronchialkatharrhe, Venenentzündung, Ischias, sogar Rheuma durch häufigen und regelmäßigen Verzehr von Kohl oder Sauerkraut bessern. Bei schlecht heilenden Wunden, Geschwüren, insbesondere bei Beingeschwüren = „offene Beine“ hat sich der Kohl als äußere Anwendung durch Auflegen von den Kohlblättern einen Namen gemacht. Ebenso erfolgversprechend ist diese Anwendung bei Röteln, Gürtelrose und anderen Hautausschlägen.
Nebenwirkungen: Empfindliche Menschen können auf Kohl Blähungen bekommen. Eine Tasse Kümmeltee schafft hier schnell Abhilfe. Die vor allem im Wirsing in höherer Konzentration enthaltenen Senfölglycoside können unter Umständen zur Kropfbildung führen.
Lateinische Droge | Verbascii flos |
Familie | Scrophulariaceae/Braunwurzgefässe |
Wirkstoffgruppe | Saponin-Glycosid Droge/Schleimstoffdroge |
Vorkommen | Europa |
Indikation | Abszess, Furunkel |
Husten | |
Asthma | |
Wirkung | expectorierend |
erweichend | |
Inhaltsstoffe | Schleimstoffe, Saponine |
Kontraindikation | keine bekannt |
Lateinisch | Carvi fructus |
Familie | Apiaceae(Umfelliferae)/Doldengewächse |
Wirkstoffgruppe | Ätherische Öldroge |
Vorkommen | Mitteleuropa, Asien |
Indikation | Blähungen |
Meteorismus | |
Gärungsdyspepsie | |
Wirkung | blähungswidrig |
Anregung der Milchdrüsen | |
magenstärkend | |
Spasmolyticum | |
Inhaltsstoffe | ätherisches Öl: Carvon, Gerbstoffe, Cumarin |
Kontraindikation | keine bekannt |
Der lateinische Name carum kommt aus dem Griechischen kar= Laus, wahrscheinlich die Ähnlichkeit der Kümmelfrucht mit einer speziellen Lausart. Der bis 1 m hohe Kümmel wächst überall wild auf Wiesen und ist in Europa und Zentralasien verbreitet. Geschichte: Die Pflanze sollte wegen ihres starken Geruches Geistern unangenehm sein und schon Plinius behauptete, dass man bei der aussat der Körner, fluchen sollte, damit die Pflanze besser gedeiht. Der aromatische Geruch der Pflanze wird durch aromatische Öle hervorgerufen Wirkung und Anwendung: Kümmel wirkt krampflösend, blähungswidrig und regt die Verdauungsdrüsen an. Wird gerne bei Blähungskoliken der Säuglinge angewendet, auch bei Appetitlosigkeit und Völlegefühl. Man sagt dem Kümmel auch eine Förderung des Milchflusses nach.
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann