Mehr Transparenz übers Impfen, Impfungen und Impfschäden vk 128

 

Medizin

Medizinische Enzyklopädie

There are 21 entries in this glossary.
Search for glossary terms (regular expression allowed)

Glossaries

Term Definition
Cor pulmonale

 Das Cor pulmonale ist eine Erkrankung des rechten Herzens(Ventrikels) durch eine krankhafte Veränderung und damit Zirkulationsstörung in der Lunge. Dadurch erhöht sich der Widerstand in der Lunge und der rechte Ventrikel muss mehr Arbeit leisten, um das Pumpvolumen aufrecht zu erhalten.

Da der rechte Ventrikel viel schwächer als der linke Ventrikel ist und sich auch nicht in dem Masse vergrössern kann, kann sich die Stauung später zunehmend auch weiter ausbreiten und zum Beispiel eine Leberstauung verursachen.

Zugriffe - 1028
COX-2
COX-2 ist die Abkürzung für ein Enzym im Körper mit dem Namen Cyclooxygenase 2. Die 2 hinter dem Wort läßt vermuten, daß es auch ein COX-1 Enzym gibt. Und das ist auch richtig. Daß es auch ein COX-2 Enzym gibt , entdeckte man erst 1991.

COX-1 und COX-2 haben jedoch zwei völlig unterschiedliche Aufgaben. Während das COX-1 Enzym für das Gleichgewicht, auch Homöostase genannt, im Magen und in den Nieren verantwortlich ist, spielt das COX-2 Enzym bei Entzündungsvorgängen eine wesentliche Rolle.

Antientzündliche Medikamente, wie z.B. Aspirin , sind in der Lage, diese Enzyme im Körper zu hemmen und damit ihre Wirkung abzuschwächen. Das Problem hierbei ist jedoch, daß neben dem COX-2 Enzym, welches ja gehemmt werden soll, auch das COX-1 Enzym blockiert wird. Und dies hat weitreichende Folgen. Das COX-1 Enzym, welches für ein normales Funktionieren der Nieren und für den Schutz des Magens notwendig ist, kann seine Aufgabe nicht mehr optimal erfüllen und bei längerem Gebrauch dieser Medikamente, riskiert man schwere Nebenwirkungen .

Mittlerweile gibt es auch synthetisch hergestellte COX-2 Hemmer. Doch diese COX-2 Hemmer sind so neu, daß deren Langzeitgebrauch noch nicht ausreichend untersucht wurde. Mittlerweile wurde ein Cox-2 Hemmer, das Medikament Vioxx wegen starker Nebenwirkungen vom Markt genommen.
Zugriffe - 1179
Cri encephalique

Schrilles Schreien, äusserst durchdringendes oft stundenlang anhaltendes Schreien.

Tritt vor allem bei Säuglingen auf und kann Hinweis auf eine Meningitis, Enzephalitis oder andere Hirnaffektion sein.

 

siehe auch: Schrilles Schreien Video

Zugriffe - 3710
Synonyms - Schrilles Schreien
Cushing-Syndrom (Morbus Cushing)

Beim Morbus Cushing handelt es sich um eine Erhähung des Kortisolwertes, der sowohl exogen als auch endogen verursacht werden kann. Exogene Ursachen sind Langzeitbehandlungen mit Glucokorticoiden oder ACTH . Endogen kann der M. Cushing durch Ademome im Hypophysenvorderlappen, die ACTH produzieren und damit die Nebennierenrinde zur Kortisolauschüttung anregen, verursacht werden. Aber auch Bonchialtumore können ACTH ausschütten und so die NNR anregen oder es gibt Tumore, die direkt Kortisol sezernieren.

70% der Fälle sind endogen begründet, wobei vor allem Frauen betroffen sind.

Symptome:

  • Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Stiernacken, abgemagerte Extremitäten
  • Osteoporose mit Knochenschmerzen
  • Muskelschwund mit Müdigkeit und Adynamie
  • Neiguung zu einer diabetischen Stoffwechsellage
  • Bluthochdruck
  • Akne, Furunkel, Ulzera
  • schlechte Wundheilung
  • rote Streifen am Abdomen (Striae rubrae)
  • Menstruationsstörungen, Vermännlichung bei Frauen
  • Kinder: Wachstumsstillstand
     
Therapie: Die Behandlung des endogenen Cushingsyndrom erfolgt meist durch Operation der Adenome des Hypophysenvorderlappens. Bei Tumoren der Nebennierenrinde erfolgt ebenfalls OP.
Zugriffe - 774
Cystein
Cystein ist eine Aminosäure, die wichtig bei der Wundheilung ist. Es verbessert die Abwehrkraft und entgiftet den Körper. Mangelerscheinung zeigen sich oft in einer verzögerten Wundheilung und können durch eine Kupfervergiftung auftreten.
Zugriffe - 1602
Cytomegalie

Die Cytomegalie ist eine Virusinfektion, die sehr häufig anzutreffen ist. In Deutschland sind mehr als 50% der Bevölkerung antikörperpositiv, d.h. sie haben irgendwann einmal eine Infektion durchgemacht.

Problematisch ist vor allem eine Infektion während der Schwangerschaft. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung liegt jedoch bei 1: 2000(wenn die Mutter noch keinen Kontakt mit dem Cytomegalievirus hatte)

Auch bei Immunschwäche, bei Malignen Erkrankungen oder immunsuppressiver Therapie kann es zu einer Infektion kommen.

Symptome:

  • Neugeborene: Frühgeburten, Schwellung von Leber mit Hepatitis, Milzschwellung, hämolytische Anämien, Schwerhörigkeit, Wachstumsverzögerung geistige Behinderung
  • Erwachsene: meist symptomlos, manchmal mit Lymphknotenschwellung
    bei abwehrgeschwächten Personen kommt es jedoch zu Fieber, starken Lymphknotenschwellung, Milzschwellung, Retinitis und einer Lungenentzündung; zusätzlich Ulzerationen im Magen und Speiseröhre
     
Therapie: bei nicht immungeschwächten Personen ist keine Therapie notwendig, die Cythomegalie heilt von alleine wieder aus. Zur Beschleunigung des Heilungsverlaufes sollte eine klassisch homöopathische Behandlung durchgeführt werden
Zugriffe - 701