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Medizin

Medizinische Enzyklopädie

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Glossaries

Term Definition
Hiatushernie

Bei einer Hiatushernie kommt es zu einer Verlagerung der Kardia(Übergang Speiseröhre in Magen) und des Magenfornix(oberer Teil des Magens) durch das Zwerchfell in den Brustraum (Gleithernie). Dies ist die häufigste form der Hiatushernie. In manchen Fällen schiebt sich auch ein anderer Teil des Magens durch den Zwerchfellhiatus in den Brustraum.(sogenannte paraösophageale Gleithernie)

Die Symptome sind bei der Gleithernie oft zu übersehen. Nur etwa 10 % der betroffenen leiden unter der Refluxkrankheit(Sodbrennen, etc.). Bei der paraösophagealen Hernie kann es zu Aufstossen, Druckgefühl in der Herzgegend, besonders nach dem Essen kommen. In manchen Fällen sieht man auch Passagestörungen, Erosionen oder Ulcera am Schnürring und Blutungsneigung. Blut ist im Stuhl über Hämoculttest nachweissbar.

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Hirntumor

Hirntumore lassen sich, wie andere Tumorarten auch, in gutartige und bösartige Tumore unterteilen. Beine Arten sind äusserst problematisch , da durch das Wachstum der Tumore  das Hirngewebe verdrängt wird und Nerven zugrunde gehen.
Ein Hirntumor geht entweder  direkt vom Gehirn , oder von den Meningen (Hirnhäuten), den Gliazellen, der Hypophyse oder vom Knochen aus. Meist handelt es sich jedoch um Metastasen eines anderen Primärtumors im Körper.

Symptome: Die Symptomatik ergibt sich einerseits aus der Drucksteigerung durch die Raumforderung des Tumors, andererseits durch die Zerstörung von Hirngewebe.

  • Plötzliches Erbrechen, oft nach Lageänderung des Kopfes
  • Kopfschmerzen
  • Wesensveränderung
  • Benommenheit, Schläfrigkeit
  • Epileptische Anfälle
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Hirsutismus

Es handelt sich um eine abnorme Vermehrung der Behaarung bei Frauen durch vermehrte Produktion von Androgene(männliche Hormone) Es kommt bei den Frauen zu einer männlichen Behaarung an Kinn, Oberlippe, Oberschenkel, Brust und Schambereich.

Neben dem Hirsutismus kann es auch zu einer dunklen stimme, Hervortreten des Kehlkopfes(Adamsapfel), männlichen Körperproportionen, Klitorishypertrophie und einem Ausbleiben der Menstruation kommen. In diesem Fall spricht man dannvon Virilismus.

Ursache  können sein:

  • ideopathisch: bei 90% der Fälle ist die Ursache unbekannt
  • androgenproduzierende Ovarialtumore
  • Cushing-Syndrom
  • Typ II Diabetes
  • Adipositas
  • Hypothyreose
  • Medikamente(Kortison, ACTH, Testosteron, Anabolika, Gestagene)

Therapie: Kausale Therapie, wenn Ursache bekannt. Sonst sollte eine homöopathische Behandlung in Erwägung gezogen werden, da eine Behandlung des ideopathischen Hirsutismus nicht bekannt ist.

 

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Histidin

Die essentielle Aminosäure Histidin ist notwendig für ein gesundes Gewebewachstum und zur Reparatur von Gewebsschäden. Es ist wichtiger Bestandteil der Blutzellenproduktion und kann gut zur Behandlung von Darmerkrankungen, Arthritis und Allergien eingesetzt werden. Ein Mangel an Histidin zeigt sich oft durch Anfälligkeit für Allergien, schlechtes Hören, Psychologische Beschwerden oder Anämie.

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HIV

Weltweit sich ausbreitende Viruserkrankung mit letalem Ausgang


Die Infektion erfolgt über Blut, Sperma oder Vaginalsekrete. Im Speichel sind ebenfalls Viren vorhanden, jedoch nicht in ausreichender Anzahl, um eine Infektion auszulösen. HIV konnte bisher in jeder Körperflüssigkeit nachgewiesen werden. HIV – Viren finden sich in CD4- Zellen, in dendritischen Zellen und in Nervenzellen. Bei Stichverletzung liegt die Übertragung bei 0,3%.

Der Verlauf wird in drei Stadien eingeteilt(Die Stadien werden nach Klinik und der Anzahl der CD4 positiven Helferzellen klassifiziert.)Bei einem HIV-Infizierten finden sich bis zu 1 Millionen verschiedene Viren.

Stadium A
Untypsiche Infektionen, Grippeähnlicher Verlauf. Es finden sich mehr als 200 CD4/mm3.
Exantheme, Seborrhoische Keratitis und Ekzem, Lymphadenopathie. Mononukleoseartiger Verlauf.
Stadium B
-Mundcandidose
-Nachtschweiß, subebrile Temperaturen
-Herpes Zoster
-Periphere Polyneuropathie
-Orale Haarleukoplakie
-Papulöse Dermatits
-Diarrhoe über einen Monat
Wenn die Zellzahl unter 200 CD4 Zellen liegt wird der Patient auch in Stadium B gestuft.
Stadium C
Das Stadium C wird nur über die Klinik definiert und nicht über die Zellen. Im Stadium C liegt AIDS vor. Die AIDS definierenden Krankheiten sind Krankheiten, die durch die Immunschwäche bedingt sind und zum Tode führen, wenn sie nicht therapiert werden.

bei Aids können folgende Erkrankungen auftreten:
- Lymphome, Burkett,
- Kaposi Sarkom, livide und groß,Hellrote bis bläuliche Hernde teils im Hautnivea, teils knotig erhaben , Abheilung hinterlässt braune Pigementierung,kommt auch an Schleimhäuten vor.
- Cervix-Ca
- Candidose von Ösopagus, Trachea, Bronchien, Lunge
- Mykobakterium avium complex, ähnliche Tuberkulose
-  PCP – schleichender Verlauf, Belastungsdyspnoe, unproduktiver, trockener Husten
- Toxoplamose des Gehirns
- Wasting Syndrom und HIV Enzephalitis
-  CMV – Ulcus der Zunge, äußerst scherzhaft
-  Kryptokokken Meningitis


Schulmedizinische Therapie
Virostatika und lokale Therapie
Die ersten 3 Monate zeigen die Medikamente starke Nebenwirkungen, an die sich die Patienten dann gewöhnen.

Ziele:
Verlängerung der Lebenszeit, Steigerung des Körpergewichtes, Verbesserung der Lebensqualität und Rückgang der Viruslast.

 
Indikationen zur Therapie
-AIDS, HIV-assoziierte Symptome
-CD4* < 350, Viruslast über 10.000
-Anstieg der Virusreplikation
-Akuter HIV-Befall
Es gilt: je jöher die initiale Viruslast, desto schlechter die langfristige Prognose

Postinfektionsprophylaxe nach Stichverletzung
-Fremdmaterial entfernen
-Ausbluten lassen und in Alkohol halten über 5 min
-Abschätzen der infektösen Gefahr
-Anamnese (Hep B,C), nach Therapie und Resistenzen fragen
-Spätestens nach 2h zuständige Station aufsuchen
-Retrovir, AZT, Zidovudin
-D-Arzt-Bericht
-Kontrolle nach 1,2,3,6.12 Monaten, schon nach 3 Mon 90 % Sicherheit
-Schutzmaßnahmen bei privaten Kontakten

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Hodgkin-Lymphom

Morbus Hodgkin ist eine Entartung des lymphatischen Systems. Typisch beim Morbus Hodgkin, im Gegensatz zum Non-Hodgkin Lymphom ist das Merkmal der Sternberg Riesenzelle. Anfangs handelt es sich um eine lokalisierte Lymphknotenerkrankung, die später das zu einer Systemerkrankung führt.

Symptome:

  • Fieber(ist typisch, aber nicht sehr häufig), Nachtschweiss und Gewichtsverlust
  • Leistungsminderung
  • Lymphknotenschwellung(meist sind die zervikalen Lymphknoten betroffen), normalerweise sind die Knoten schmerzlos und zu Packeten verbacken("Kartoffelsack"), nach Alkoholgenuss  kommt es manchmal zu Schmerzen inden Lymphknoten
  • Leber und Milzschwellung
  • Lymphozytopenie

Die schulmedizinische Therapie besteht in Strahlen und Chemotherapie. Ziehen auch immer einen klassischen Homöopathen zu Rate. Man sollte hier auf alle Fälle ganzheitlich behandeln.

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Horner Symptomenkomplex

Durch eine Lähmung der zum Auge laufenden Sympatikusfasern kommt es zu einer typischen Symptomemtrias:

  • Enophtalmus(tief liegende Augäpfel)
  • Ptosis(Herabsinken des Oberlids)
  • Miosis (Verengung der Pupillen)
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Hyperhydration

Bei der Hyperhydration handelt es sich um ein Überangebot von Salz und/oder flüssigkeit im Körper. Je nachdem, ob Die Flüssigkeit oder das Salz überwiegt, spricht man von: isotoner, hypotoner oder hypertoner Hyperhydration.

Ursachen:

  • Niereninsuffizienz
  • Herzinsuffizienz
  • Hypoproteinämie(durch Eiweissverlust, verminderte Zufuhr oder Leberzirrhose)
  • Regulationsstörungen des Wasserhaushaltes

Symptome:

  • Gewichtszunahme
  • Ödeme
  • Lungenödem
  • bei Veränderung der Salzkonzentration nach oben bzw. nach unten(Osmolalität) kann es zu Zerebralen Symptomen komen, wie Kopfschmerzen, Krämpfe
  • Hypertonie(bei zuviel Natrium)
  • Hypotonie
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Hyperkaliämie

Von Hyperkaliämie spricht man, wenn das Serumkalium über 5,5 mmol/l liegt.

Ursachen:

  • erhöhte Kaliumzufuhr
  • verminderte Ausscheidung durch akutes Nierenversagen, chron. Nireeninsuffizienz
  • Morbus Addison
  • Azidose(Kalium wird in den Extrazellulärraum abgegeben)
  • Zellschäden(dadurch Freisetzung von Kalium) durch Verletzungen, zytostatische Therapie oder Hämolyse

Symptome: oft verläuft die Hyperkaliämie symptomenarm. Eventuell findet man neuromuskuläre Symptome, wie Parästhesien, Muskelzuckungen

Therapie: Kaliumzufuhr stoppen, in Akutfällen Kaliumeinstrom in die Zellen fördern durch Gabe von Glucoselösung mit Insulin oder Natriumbikarbonat

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Hyperkalzämie

Von  Hyperkalzämie spricht man bei Werten über 2.7 mmol/l Kalzium im Serum

Ursachen:

  • Knochenmetastasen  oder parathormonähnliche Peptide bei Malignomen
  • Hyperparathyreoiditis
  • Hyperthyreose
  • Vitamin D oder Vitamin A Intoxication

Symptome: meist keine typischen Symptome. DIe Symptome hängen oft vom Grundleiden ab.

  • Rhythmusstörungen am Herzen
  • Muskelschwäche
  • Polyurie und Polydypsie
  • Erbrechen, Übelkeit
  • Somnolenz bis Koma

Es besteht die Gefahr einer Hyperkalzämischen Krise.

Therapie: Abklärung der Ursache, bei hyperkalzämischer Krise ist unbedingte Diurese notwendig, um Kalzium auszuleiten.

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Hyperparathyreoidismus
Primärer Hyperparathyreoidismus

Es handelt sich um eine Erkrankung der Nebenschilddrüse mit einer vermehrten Bildung von Parathormon.

Ursachen sind in den meisten Fällen solitäre bzw multiple Adenome der Nebenschilddrüse, wobei die meisten Adenome hinter der Schilddrüse lokalisiert sind. Seltener handelt es sich um eine Hypertrophie der Epithelkörperchen.

Das erhöhte Parathormon führt zu einer vermehrten Phosphatausscheidung über die Niere. Das Absinken des Phosphatspiegels hat eine Stimulation der Calcitriolbildung zur Folge, das wiederum die Kalziumresorbtion im Darm erhöht.  Und dies führt zu einer Hyperkalzämie.
Durch das Parathormon wird ferner die Osteoklastenaktivität erhöht, das zusätzlich den Kalziumspiegel ansteigen lässt.

Die Symptome bzw. die  Krankheit werden also durch die Höhe des Kalziums im Blut bestimmt.

Symptome (oft wird der Hyperparathyreoidismus übersehen):

  • Nierensteine(Kalziumphosphat und -oxalat)
  • Polyurie und Polydypsie, da die Niere den Harn nicht mehr konzentrieren kann
  • Osteopenie (vor allem an Händen , Wirbelsäule und Schädel) mit Schmerzen
    alkalische Phosphatase und Hydroxyprolinausscheidung ist durch den Knochenabbau erhöht
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit, Obstipation, Gewichtsabnahme
  • Muskelschwäche, schnelle Ermüdung
  • psychatrische Symptome

Komplikation: Hyperkalzämische Krise mit Polyurie, Polydipsie, Erbrechen , Exikkose, Adynamie, Psychotische Erscheinungen bis hin zum Koma und Herzrythmusstörungen, die bis zum Tod führen können.

Differentialdiagnose: Eine Hyperkalzämie kann auch durch bösartige Tumore verursacht werden, einerseits durch auftretende Knochenmetastasen oder durch Bildung parathormonähnlicher Hormone. Ein Tumor sollte daher immer in Betracht gezogen werden.

Sekundärer Hyperparathyreoidismus

Durch den Absinken des Kalziumspiegels infolge einer Erkrankung, kommt es zu einer Mehrproduktion von Parathormon in den Epithelkörperchen. Ursache ist meist eine chronische Niereninsuffizienz.

Die Chronische Niereninsuffizienz führt zu einer mangelnden Ausscheidung von Phosphat mit Anstieg des Phosphates mit konsekutivem Absinken des ionisierten Kalziums. Die Hypokalzämie regt nun die Nebenschilddrüse zu einer vermehrten Produktion von Parathormon an

Symptome:

  • durch den Kalziumabbau kommt es zu Knochenschmerzen
  • Schwäche der Muskulatur
  • Niereninsuffizienzsymptome: Ödeme an oberen Augenliedern, anfangs Polyurie, später Oligurie bis Anurie, Haut ist gelblich fahl

Diagnose erfolgt über:

  • erhöhten Kreatininspiegel
  • Hyperphospatämie
  • Serumkalzium normal bis erniedrigt
  • Alkalische Phosphatase erhöht
  • Parathormon erhöht
  • Osteopathie(Röntgen)

Therapie: Schulmedizinisch wird mit kalziumhaltigen Phosphatbindern behandelt, ferner phosphatarme Kost und Gabe von Vitamin D3. Zudem Behandlung der zugrundeliegenden Niereninsuffizienz.

 

 

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Hypersensitivitätvaskulitis

Es handelt sich um eine nekrotisierende  Vasculitis der kleinen Gefässe. An den Gefässwänden lagern sich Immunkomplexe ab, die diese Entzündungen hervorrufen.

Die Ursachen der Vaskulitis können sein:
- bei Krankheiten, wie Kollagenosen oder Tumore
- Fremdeiweiss (z.B. Impfungen)
- Medikamente
- nach Atemwegsinfektionen bei Kindern: Purpura Schoenlein Henoch

Symptome:

Therapie: Ausschaltung der Causa

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Hyperthyreose

 Die Hyperthyreose ist eine Überfunktion der Schilddrüse, bei der zu viel Schilddrüsenhormon gebildet wird. Man unterscheidet hier mehrere Formen:

-Immunogene Hyperthyreose (M. Basedow)
-Hyperthyreose mit Schilddrüsenautonomie
-andere Formen

Die Hyperthyreose vom Typ Basedow wird durch Autoantikörper verursacht, die  die Schilddrüse stimulieren. Bei der Schilddrüsenautonomie unterliegt die Steuerung nicht mehr dem Hypothalamus und es werden ohne Feed-Backmechanismus ständig Schilddrüsenhormone produziert.

Symptome

  • Struma
  • Basedow: Exophthalmus(Froschaugen),prätibilaes Myxödem, Tachykardie  Die Symptome Struma, Exophtalmus und Tachykardie werden auch als Merseburger Trias bezeichnet.
  • Unruhe mit Schlaflosigkeit, Zittern der Hände und Nervosität
  • Sinustachycardie
  • Gewichtsabnahme trotz Heisshunger
  • Haut ist warm und feucht
  • Wärmeintoleranz
  • Schweissneigung
  • subfebrile Temperaturen
  • Gesteigerte Stuhlfrequenz
  • Osteopathie durch Kalziumabbau
  • Myopathie
  • Fettleber

Bei älteren Menschen wirkt sich eine Hyperthyreose durch Gewichtsverlust, Depressionen, Herzinsuffizienz und Rhythmusstörungen aus. Der Gewichtsverlust wird häufig als Tumor fehldiagnostiziert.

Eine Thyreotoxische Krise/Koma kann bei einer Hyperthyreose jederzeit auftreten, z.B. nach Jodaufnahme(auch Röntgenkontrastmittel). Es kommt zu:

  • starke Tachykardie, eventuell sogar Vorhofflimmern
  • Fieber bis 41°C
  • Angst, Unruhe
  • Erbrechen, Durchfälle
  • Muskelschwäche mit Adynamie
  • im fortgeschrittenen Stadium: Bewusstseinstörungen bis hin zum Koma

Ein Patient mit threotoxische Krise muss sofort ins Krankenhaus eingewiesen werden

Therapie: Schulmedizinische werdenThyreostatika, Operation und Radiojodtherapie eingesetzt. Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind hier zu beachten.
Eine zusätzliche homöopathische Therapie ist zu empfehlen, um das Schilddrüsengewebe wieder zu normalisieren.

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Hyperventilationssyndrom

Das Hyperventilationssyndrom betrifft in der Regel mehr Frauen als Männer. Ursachen sehr häufig psychisch bedingt, wie Ängste, Aufregung, oder Depressionen. Ferner kann es auch durch Krankheiten(hohes Fieber, hepatisches Koma, metabolische Azidose, Hypoxie) verzursacht sein.

Symptome: man unterscheidet ein akutes und ein chronisches Hyperventilationssyndrom.
Beim akuten H. kommt es zu einer verstärkten Atmung und damit verbundenen Krämpfen und Tetanie(Parästhesien, Pfötchenstellung)
Bei der chronischen H. findet man häufig Parästhesien(Ameisenlaufen) oder Hypästhesien an den Fingern oder um den Mund herum. Hinzu kommen Tachykardie, Schwindel, Kopfschmerzen, Zittern. Der Patient gähnt und seufzt häufig, hat eine unregelmässige Atmung und Luftnot. Auch Luftschlucken findet man nicht selten. Als psychische Symptome treten Nervosität, Aufregung, Angst, Depressionen und Schlafstörungen auf.

Therapie ist Behandlung der Grundursache. Als hilfreich hat sich eine klassisch homöopathische Behandlung erwiesen, die besonders auf den psychischen Zustandd des Patienten eingeht.

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Hypoglykämie

Von Hypoglykämie spricht man bei Blutzuckerwerten von unter 50mg/dl.

Ursachen der Hypoglykämie können sein:

  • Überdosierung von Insulin oder Sulfonylharnstoffen      
  • Starke körperliche Belastung 
  • Alkoholgenuss

Symptome:

  • Heisshunger 
  • Schwitzen, Unruhe, Tachykardie
  • Tremor, Krämpfe, 
  • Hemiphlegien, Aphasien, Doppeltbilder, Somnolenz, Koma,  zentrale Atem und Kreislaufstörungen

Da das Gehirn nur Glukose als Energielieferant nutzen kann, ist ein Absinken unter 50mg/dl besonders kritisch und führt deshalb zu neurologischen Symptomen

Therapie: Gabe von Glucose in Form von Rohzucker, Traubenzucker oder  zuckerhaltigen Getränken. Eine homöopathische Therapie  hat sich bewährt.

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