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										 Diabetes insipidus					
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					Beim Diabetes insipidus handelt es sich um eine Störung der Nieren.  Die Nieren sind nicht mehr in der lage , den Harn zu konzentrieren und  es kommt zu einer sehr starken Polyurie.    Ursachen: Man unterscheidet zwei Formen des Diabetes insipidus:  den zentralen und den renalen. Beim zentralen kommt es zu einem  ADH (Anti-Diuretisches Hormon)-Mangel in der Hypophyse, der meist durch  Tumore oder Trauem ausgelöst wird.Bei renalen Diabetes insipidus  sprechen die Nieren nicht mehr auf das ADH an, was nach langjährigen  Nierenerkrankungen mit Tubulusschäden hervorgerufen werden kann.    Symptome:  - Polyurie(bis 25 Liter täglich) 
 - Durch die Polyurie ausgelöster starker Durst(Polydipsie) 
 - Astenurie(Harn ist wenig konzentriert)
 - Kleinkinder haben im Gegensatz zu Erwachsenen keine Polyurie,  sondern Durchfall.
     Therapie: Kausale Behandlung				  
				
												
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										 Divertikulose					
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					Bei der Divertikulose handelt es sich Schleimhautausstülpungen in der  Darmwand. Die Divertikel nehmen mit zunehmenden Alter zu. Menschen über  70 Jahre haben zu 2/3 Divertikel. Die Divertikel können sich entzünden,  man spricht dann von einer Divertikulitis.     Ursachen sind meist in einer jahrelangbestehenden Obstipation zu suchen,  die beim Pressen zu einem hohen Darminnendruck führt, was dann zu den  Divertikeln führt. Ein im Alter zunehmend schwaches Bindegewebe  verstärkt dies noch.     Symptome: Eine Divertikulose ist zu 90% symptomlos, erst eine  Entzündung macht Beschwerden:  - Schmerzen im linken Unterbauch 
 - Obstipation und Blähungen 
 - manchmal ist eine druckschmerzhafte Verhärtung tastbar 
 - eventuell subfebrile Temperaturen 
    
  Gefahr besteht immer durch eine Perforation mit darauffolgender  Peritonitis(Entzündung des Bauchfells). Ferner kann es zu einer  Stenose (starke Verengung) des Darmes kommen. Auch Blutungen oder Fisteln  kommen vor(aber selten) Bei Perforation oder Stenose muss unbedingt  operiert werden. 				  
				
												
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										 Durchfall					
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      Von Durchfall spricht man, wenn der Patient folgende 3 Symptome hat:   
      
        - 
          
 Mehr als 3 Darmentleerungen am Tag  
         
        - 
          
 Das Stuhlvolumen ist erhöht  
         
        - 
          
 der Stuhl ist ungeformt und breiartig 
         
       
         Die Ursachen können sein:   
      
        - 
          
 Bakterien(Salmonellen, Shigellen)  
         
        - 
          
 Viren  
         
        - 
          
 Parasiten(Amöben) 
         
        - 
          
Medikamente, hier vor allem Antibiotika  
         
       
         Bei längerandauerndem Durchfall: 
      
         Dauert der Durchfall länger als 3 Tage(bei Kleinkindern und Säuglingenbereits früher)  , sollte man unbedingt einen  Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Bei Kleinkindern und Säuglingen  
    				 
				
												
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										 Eid des Hippokrates					
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					 Hippokrates (460-ca. 370 v. Chr.):  Ich schwöre bei  Apollon dem Arzt und bei Asklepios, Hygieia und Panakeia sowie unter  Anrufung aller Götter und Göttinnen als Zeugen, daß ich nach Kräften und  gemäß meinem Urteil diesen Eid und diesen Vertrag erfüllen werde:  Denjenigen, der  mich diese Kunst gelehrt hat, werde ich meinen Eltern gleichstellen und  das Leben mit ihm teilen; falls es nötig ist, werde ich ihn  mitversorgen. Seine männlichen Nachkommen werde ich wie meine Brüder  achten und sie ohne Honorar und ohne Vertrag diese Kunst lehren, wenn  sie sie erlernen wollen. Mit Unterricht, Vorlesungen und allen übrigen  Aspekten der Ausbildung werde ich meine eigenen Söhne, die Söhne meines  Lehrers und diejenigen Schüler versorgen, die nach ärztlichem Brauch den  Vertrag unterschrieben und den Eid abgelegt haben, aber sonst niemanden.  Die diätetischen  Maßnahmen werde ich nach Kräften und gemäß meinem Urteil zum Nutzen der  Kranken einsetzen, Schädigung und Unrecht aber ausschließen.  Ich werde  niemandem, nicht einmal auf ausdrückliches Verlangen, ein tödliches  Medikament geben, und ich werde auch keinen entsprechenden Rat erteilen;  ebenso werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel aushändigen.  Lauter und  gewissenhaft werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren.  Auf keinen Fall  werde ich Blasensteinkranke operieren, sondern ich werde hier den  Handwerkschirurgen Platz machen, die darin erfahren sind.  In wieviele Häuser  ich auch kommen werde, zum Nutzen der Kranken will ich eintreten und  mich von jedem vorsätzlichen Unrecht und jeder anderen Sittenlosigkeit  fernhalten, auch von sexuellen Handlungen mit Frauen und Männern, sowohl  Freien als auch Sklaven.  Über alles, was ich  während oder außerhalb der Behandlung im Leben der Menschen sehe oder  höre und das man nicht nach draußen tragen darf, werde ich schweigen und  es geheimhalten.  Wenn ich diesen  meinen Eid erfülle und ihn nicht antaste, so möge ich mein Leben und  meine Kunst genießen, gerühmt bei allen Menschen für alle Zeiten; wenn  ich ihn aber übertrete und meineidig werde, dann soll das Gegenteil  davon geschehen. 				 
				
												
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										 Eisen					
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      Eisen ist Bestandteil verschiedenster Enzyme, welche benötigt werden um  Energie in den körpereigenen Zellen zu produzieren.     Beeinflusste Körperfunktionen: Hämoglobin-Produktion, Streß- und  Krankheitswiderstand, Wachstum bei Kindern, Sauerstoffversorgung,  Energiestoff-wechsel, Zellschutz     Mögliche Mangelerscheinungen (Symptome): Atmungsschwierigkeiten,  brüchige Fingernägel, Eisenmangelanämie (blasse, rauhe Haut, Müdigkeit),  Verstop-fung, entzündete 9der wunde Zunge, lnfektanfälligkeit,  Kopfschmerzen, Wetterfühligkeit, Reizbarkeit, Nervosität     Senkung der Eisen-Konzentrationen im Körper durch: Tee, Kaffee  (übermäßig), Zink oder Kupfer (übermäßig einge-nommen), Mangan,  Eisenablagerung in der Leber bei Alkoholismus, Infektionen, Phytinsäure,  zu wenig Magensäure, Oxalsäure (Spinat, Rhabarber), Dickungsmittel     Erhöhung der Eisen-Konzentrationen im Körper durch:  Eisenkonzentration in der Wasserversorgung, übermäßige Zufuhr von Eisen  mit der Nahrung, Umwelteinflüsse, Wein (rot), orale Verhütungsmittel     Eisenreiche Nahrungsmittel: Backwaren, Eier, Weizenkeime, Gemüse,  Obst, Hülsenfrüchte, Fisch, Organfleisch, Geflügel;Leber, Niere, Herz,  Rinderleber Aufnahmefördernde Nahrungsbestandteile:  Vitamin B12,  Folsäure, Calcium, Kobalt,  Kupfer, Phosphor, Vitamin C, Fruchtzucker, Citronensäure     Ergänzende Zufuhr zu erwägen bei: Alkoholismus,  Eisenmangelanämie, Dickdarmkatarrh, menstruellen Problemen, gestörter  Nahrungsverwertung, Blutverlust, Schwangerschaft, Jugendlichen,  Leistungssportlern.  
    				 
				
												
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										 Eisenmangelanämie					
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					Die Krankheit betrifft in Europa ca. 10% aller Frauen im gebärfähigem  Alter. Es handelt sich um die am häufigsten vorkommende  Anämieform.   Die Ursachen der Eisenmangelanämie können folgende sein:  - Mangelhafte Zufuhr von Eisen
 - Mangelhafte Resorption 
 - Gesteigerter Bedarf (Wachstum, Schwangerschaft und Stillzeit) 
 - Eisenverluste durch chronische Blutungen(Blutungen im  Verdauungstrakt(sehr häufig!), Menstruationsblutungen)
    
 Ein Eisenmangel zeigt sich auf vielen Ebenen. Bei den betroffenen  Menschen kommt es zu Mundwinkeleinrissen, und Atrophie der Schleimhäute  im Mund, Rachen und Speiseröhre. Dies zeigt sich in Zungenbrennen und  Schlucken ist schmerzhaft. Bei Kindern kann es zudem noch zu einem  atopischen Ekzem oder vermehrt zu Streptokokkeninfektionen kommen.  Auffällig ist eine blasse Haut und Schleimhaut und die Patienten kommen  schnell ausser Atem bei Belastung (Eisen ist ein Sauerstoffträger im  Blut)    Wichtig ist immer eine Abklärung der Ursache, da eine Eisenmangelanämie  immer auch ein Hinweis auf ein Tumorgeschehen sein kann.    Therapie ist normalerweise die Gabe von Eisenpräparaten bei einem  "normalen" Eisenmangel. Dabei wird nur zweiwertiges Eisen vom Darm  resorbiert! Dreiwertiges Eisen wird praktisch nicht resorbiert und  wieder ausgeschieden. 				 
				
												
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										 Eiweissverlustsyndrom					
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					Es handelt sich hier um einen krankhaften Verlust von Eiweiss über  den Verdauungskanal. Der Verlust ist hier pathologisch gesteigert und die  Leber kann den Verlust durch Mehrproduktion nicht mehr ausgleichen    Ursachen können sein:  - eine Lymphstauung im Bereich des Darmes durch Lymphangiektasie(  angeborene Missbildung der Lymphgefässe) ,maligne Lymphome etc. oder  erhöhten Druck im Lymphsystem(z.B. konstriktive Perikarditis)  - Schleimhauterkrankungen mit verstärkter Eiweissauuscheidung    Symptome:  - Durchfall, Steatorrhoe 
 - Gewichtsverlust 
 - Ödeme durch Eiweissmangel(Hypoproteinämisches Ödem) 
 - Pleuraerguss, Aszites, Lymphozytopenie 
         Therapie ist Behandlung des Grundleidens				  
				
												
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										 Endokarditis					
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      Die infektiöse Endokarditis ist eine Entzündung des Herzens im  Bereich des Endocards bzw. der Herzklappen. Meist sind schon  vorgeschädigte Herzklappen betroffen. Diese Herzklappen sind nicht mehr  sehr glatt und mit Fibrin bedeckt. Dies ist die optimale Voraussetzung  für die Ablagerung von Bakterien, da sie hier einen Unterschlupf finden  können.    Die Erreger sind sind Streptokokken, Staphylokokken oder Enterokokken  und Pilze.    Symptome: Fieber mit Allgemeinsymptomen, wie Schwäche,  Appetitverlust, Schweissneigung, Tachykardien(Herzrasen). An der Haut  kommt es zu Einblutungen (Petechien) und den sogenannten Osler Knötchen.  Hierbei handelt es um linsengrosse Knötchen, die an Fingern und Zehen  lokalisiert sind.   Die Milz ist vergrössert (Splenomegalie) und es kommt fast immer zu einer  Nierenbeteiligung (glomeruläre Herdnephritis)    Es kann zu einer akuten Sepsis kommen, (besonders bei  Staphylokokken),  weshalb eine sofortige Therapie unbedingt notwendig ist. 
    				 
				
												
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										 Enophthalmus					
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      Es handelt sich hierbei um ein Zurücksinken des Auges in die  Augenhöhle.    Der Enophthalmus tritt häufig zusammen mit Ptosis(herabhängen des  Augenlids) und Miosis(Engstellung der Pupillen) als Horner-Trias bei  Schädigung des Sympathikusnerven auf.    Bei Traumata kann es auch zu einem Enophthalmus kommen, wenn die  Augenhöhle eine Fraktur aufweist.   
    				 
				
												
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										 Enzyme					
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      Enzyme sind sogenannte Biokatalysatoren, die in der Lage sind, andere  Stoffe in Ihrer Form zu ändern. So spalten Enzyme die aufgenomme Nahrung  in ihre Bestandteile auf . Die Bauchspeicheldrüse ist die grösste Drüse  im Körper, die Enzyme für die Verdauung produziert. Bei einer  Unterfunktion kommt es zu schwerwiegenden Verdauungsstörungen, die nur  mit der Supplementation von Enzymen behandelt werden können.    Enzyme sind aber nicht nur bei der Verdauung beteiligt, sondern sie  spielen bei jedem Stoffwechselvorgang eine wesentliche Rolle. Eine  Entzündung kann zum Beispiel nicht ohne Enzyme ablaufen.    Forscher haben vor einigen Jahrzehnten festgestellt, dass Enzyme in der  Lage sind, sogenannte Immunkomplexe zu zerstören. Immunkomplexe sind  Verbindungen zwischen Antikörpern(Teil des Abwehrsystems) und  Antigenen(z.B. Bakterien, Viren, andere als fremd betrachtete Stoffe im  Körper), die im Körper des Menschen vorkommen. Bei einer Abwehrschwäche  können diese Immunkomplexe zu Entzündungsprozessen im Körper führen(eine Entzündung ist letztendlich auch ein Abwehrvorgang, der aber nur in  letzter Konsequenz zu Tragen kommt, wenn das andere Abwehrsystem versagt  hat). Diese Entzündungsprozesse können manchmal zu Autoimmunreaktionen  führen, bei denen sich der Körper selbst angreift. Bekannt ist zum  Beispiel die rheumatoide Arthritis oder Lupus erythematodes.    Enzyme, die in der Lage sind, solche Immunkomplexe zu zerstören, sind  z.B. das Bromelain aus der Ananas oder das  Papain aus der Papaya-Frucht.  Aber jede Frucht und jedes Gemüse enthalten Enzyme, die mehr oder  weniger in der Lage sind, Immunkomplexe zu zerstören.    Diese Tatsache macht es besonders wichtig, in seinen Ernährungsplan viel  rohe, ungekochte Nahrungsmittel einzubeziehen. Zum einen helfen die  Enzyme bei der Verdauung, da sie ja gleich "mitgeliefert" werden,  andererseits sind sie in der Lage über den Darm ins Blut aufgenommen zu  werden und dort ihre hilfreichen Funktionen ausüben können. 
    				 
				
												
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										 Erythema exsudativum multiforme					
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					Erythema exsudativum multiforme beschreibt eine akute entzündliche Erkrankung der Haut und/oder Schleimhaut. Die Entzündung kann 1-2 Wochen nach einer Infektion oder auch Arzneimitteln (Impfstoffen) auftreten. Das deutet auf eine immunologische Reaktion hin.  Man unterscheidet zwei Formen:  - Minor Form - typische Hautherde mit fehlender/schwacher Blasenkomponente, meist am Handrücken oder Unterarm.
 
  - Major Form - typische Hautherde mit ausgeprägter mittiger Blasenbildung . Es kommt zu Erosionen und schwerem Hautbefall. Diese Form wird auch Stevens-Johnson-Syndrom genannt
  				 
				
												
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										 Erythrozyten					
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      Mit Erythrozyten(aus dem Griechischen erythros für „rot“ und kytos für „hohl“ oder „Zelle“)) bezeichnet man die roten Blutkörperchen. Sie dienen dem Transport von Sauerstoff von der Lunge zu den diversen Körpergeweben. 
    				 
				
												
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										 Essentielle Fettsäuren					
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					Es handelt sich um bestimmte Fette, die der Körper selber nicht  herstellen kann, die aber zum Überleben absolut notwendig sind. Diese  Fette sind in ganz bestimmten Nahrungsmittel enthalten und sollten  deshalb regelmäßig zugeführt werden.    Wir kennen zwei essentielle Fettsäuren: Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren,  die beide zu den ungesättigten Fettsäuren zählen. Jede EFA verwandelt  sich im Körper in mehrere Abkömmlinge, vorausgesetzt man führt genügend  Omega 3 und 6 , im richtigen Verhältnis , zu. Alle anderen Fettsäuren,  wie etwa Omega 9(einfach ungesättigte), Omega 7 und gesättigte  Fettsäuren sind nichtessentielle Fette, da sie der Körper selber aus  Zucker und Stärke herstellen kann.    Warum benötigen wir essentielle Fette? Essentielle Fette sind im Körper  an einer Vielzahl von wichtigen Funktionen beteiligt. In der richtigen  Menge , im richtigen Verhältnis und aus den richtigen Quellen genommen,  haben sie folgende Aufgaben:  - Geben mehr Energie und fördern die Ausdauer. EFAs helfen,  Muskeln aufzubauen, verhindern den Muskelabbau und beschleunigen die  Erholungszeit nach körperlicher Anstrengung. 
 - Stärken das Immunsystem . EFAs produzieren hormonähnliche  Eicosanoide, die das Immunsystem und  Entzündungen regulieren. Omega  3 haben antientzündliche Effekte und können Autoimmunschäden  verhindern. 
 - Verringern die meisten Risikofaktoren für Herzkrankheiten.  EFAs(besonders Omega 3) senken abnorm hohen Blutdruck, Tryglyzeride,  Fibrinogen und verringern die Gefahr der Blutverklumpung. 
 - Verbessern Hirnfunktionen. Unser Gehirn besteht zu 60% aus Fett  und EFA sind wichtige Bestandteile unseres gesamten Nervensystems.  Sie sind notwendig für die Herstellung des Neurotransmitter  Serotonin. Bei Depressionen und anderen Erkrankungen des Gehirns  findet man häufig einen niedrigen Omega 3 Fettsäurespiegel. 
 - Regulieren Organe und Drüsen. Die Leber und die Nieren, die  Nebenniere und die Schilddrüse benötigen für ihre Funktion Omega 3 .  Auch die weiblichen und männlichen Geschlechtshormone können ohne  Omega 3 Fette nicht produziert werden. 
 - Beschleunigen die Erholungszeit und fördern die Heilung. EFAs  sind notwendig für ein gesundes Zellwachstum und eine gesunde  Zellteilung. Sie bilden die Zellmembran und regulieren die  Zellaktivität. 
 - Unterstützen die gesunde Entwicklung des Kindes. Für die  Entwicklung des Nervensystems benötigt der heranwachsende Fötus ein  Optimum an EFAs vom Körper der Mutter. Mütter haben während der  Schwangerschaft häufig einen Mangel an EFAs und benötigen deshalb  eine optimale Zufuhr an lebensnotwendigen EFAs für ihre Gesundheit  und die Entwicklung ihres Kindes. 
 - Verbessern die Verdauung. Unverdaute Nahrung schwächt das  Immunsystem und kann Entzündungen, Allergien etc. verursachen. Omega  3 verbessern die Verdauungsfunktionen, verringern Entzündungen 
  Weniger Infektionen. EFAs zeigen eine gute Wirkung gegen Pilze,  Hefen und Mikroben und helfen, vor Infektionen zu schützen.  - Stärken die Knochen. EFAs helfen helfen beim Transport der  Mineralien, die für feste Knochen und Zähne verantwortlich sind und  können damit Osteoporose verhindern. 
 - Helfen bei der Gewichtsabnahme. EFAs erhöhen den Energielevel  und die Stimmung, unterdrücken den Appetit und können dadurch  unterstützend im Rahmen einer Schlankheitskur wirken. 
 - Schützen die Erbsubstanz. EFAs regulieren die Bildung der  Erbsubstanz und vor allem Omega 3 Fettsäuren hemmen  Krebszellwachstum. 
 - Erleichtern PMS. Studien zeigen, daß Omega 6 höchst effektiv bei  Regelbeschwerden sind, wobei Omega 3 noch effektiver sein dürften. 
 - Für wunderschöne Haut, Haare und Nägel. Eines der ersten Zeichen  von EFA Mangel sind trockene , schuppige Haut, strähniges und  glanzloses Haar und brüchige Nägel.. Omega 3 hilft bei  Hautausschlägen, wie Ekzeme, Psoriasis und Akne. Auch Omega 6  Fettsäuren sind bei einigen Menschen mit atopischen Ekzem nützlich.
    
   Seit 1900 nahm der Verbrauch von Omega 6 Fettsäuren um das  Zwanzigfache zu, was mit der Zunahme des Gebrauchs von bestimmten  Pflanzenölen, wie z.B. Sonnenblumen und Sojaöl bei der  Nahrungsmittelzubereitung zusammenhängt. Die Einnahme von Omega 3 fiel  jedoch auf ein Sechstel der damaligen Menge zurück. Dies bedeutet, daß  wir zu viel Omega 6 und viel zu wenig Omega 3 Fettsäuren zu uns nehmen.         In den letzten 20 Jahren wurde durch die Proklamierung von " no fat", "low  fat" einiges zu diesem Mangel beigetragen. Und dieser Mangel führt zur  Degeneration jeder Zelle, Geweben, Drüsen, Organen und Organsystemen und  damit zu einem Verlust der Gesundheit   				 
				
												
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										 Exophthalmus					
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      Beim Exophthalmus handelt es sich um ein Hervortreten  eines oder beider Augäpfel.    Ursachen: Meist handelt es sich um eine autoimmunologische Reaktion der  Augenmuskeln bei Schilddrüsenüberfunktion (Morbus Basedow). Zudem können  aber auch Tumore hinter dem Auge ein Hervortreten der Augen bewirken.  Manchmal spielen auch Entzündungen und Gefässschäden eine Rolle.    Komplikationen: Durch starkes Hervortreten besteht die Gefahr eines  nicht vollständigen Lidschlusses mit Austrocknung der Hornhaut. 
    				 
				
												
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										 Exsikkose					
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					Unter Exsikkose versteht man eine Austrockung des Körpers bedingt  durch starken Flüssigkeitsverlust und/oder fehlender Aufnahme.  Ursachen können sein:  - Durchfall bedingt durch Lebensmittelvergiftungen / Bakterien /Laxantienabusus
 - starkes Schwitzen
 - Nierenerkrankungen
 - ADH-Mangel
 - zu geringe Aufnahme
  				 
				
												
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