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Medizin

Medizinische Enzyklopädie

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Glossaries

Term Definition
Extrakt

Beim Extrakt handelt es sich um einen Pflanzenauszug, bei dem verschiedene Inhaltsstoffe aus der Pflanze extrahiert werden. Lösungsmittel können hier Wasser, Alkohol, Kohlensäure, Öl oder chemische Substanzen sein.

Beim Fluidextrakt werden die Wirkstoffe mit Alkohol herausgezogen.

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Fettleber

Es handelt sich bei der Fettleber um Ablagerungen von Triglyzeriden in mind. der Hälfte aller Leberzellen

Ursachen der Fettleber können sein:

  • Alkohol, Medikamente, toxische Stoffe
  • Übergewicht
  • schlechte Ernährung und Eiweissmangelernährung
  • Diabetes mellitus
  • Hyperlipoproteinämie
  • Schwangerschaft
     

 In den meisten Fällen ist die Ursache übermässiger Konsum von Alkohol. Die toxische grenze für Männer liegt bei ca. 60 g , bei Frauen nur bei 20 g Alkohol täglich(60 g Alkohol entsprechen 2 Liter Bier oder 0,75 Liter wein oder 0,2 Liter Whiskey)

Die Leber versucht den Alkohol abzubauen, dadurch wird jedoch viel Sauerstoff verbraucht, was zu einer Unterversorgung der Leberzellen führt. Damit können Fettsäuren in der Leber nicht mehr oxidiert und weiterverarbeitet werden und werden deshalb eingelagert. Ferner wirkt das beim Alkoholabbau freiwerdende Azetaldehyd lebertoxisch.

Symptome:Die Patienten sind oft und besonders am Anfang beschwerdefrei, man findet jedoch eine tastbare Lebervergrösserung, manchmal auch eine Milzvergrösserung. Später kommen hinzu: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gewichtsverlust, Schmerzen in der Lebergegend, Ikterus und eventuell Fieber.

Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu einer Leberzirrhose mit Leberinsuffizienz kommen.

Therapie: Alkoholentzug, ferner Gabe von Folsäure und eventuell Vitamin B1

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Fettstoffwechselstörung

Fettstoffwechselstörungen bzw. Hyperlipoproteinämien muss man unterscheiden in Hypertriglyzeriedämien(Erhöhung der Triglyzeride) und Hypercholesterinämien(Erhöhung des Cholesterins). Wie auch bei der Gicht finden sich Hyperlipoproteinämien oft gemeinsam mit weiteren Erkrankungen des metabolischen Syndroms(Wohlstandssyndrom): Überwicht, Diabetes II, essentielle Hypertonie und Hyperurikämie.
 

Ursachen der Hypertriglyzeridämien:

  • Alkohol
  • Übergewicht
  • Diabetes mellitus

Ursachen einer Hypercholesterinämie:

  • Fehlernährung
  • Cholestase
  • nephrotisches Syndrom
  • Schilddrüsenunterfunktion

Symptome:

  • Koronare Herzkrankheit
  • Periphere arterieller Verschluss
  • Schlaganfall
  • Pankreatitis(>500mg/dl)
  • Xanthome(Fettablagerungen) an Achillessehnen und Fingerstreckseiten, Augenlidern und Zwischenfingerfalten(bei hohen Cholesterinwerten),

Risiko steigt über einem Wert von 200mg/dl stark an.

Normwerte bzw. wünschenswerte Ziele:

  • Gesamtcholesterin: < 200mg/dl
  • Triglyceride: <200mg/dl
  • HDL-Cholesterin: > 40 mg/dl
  • LDL-Cholesterin: < 150mg/dl

Therapie:

Die Fettwerte soollten auf die oben angebenen Normwerte eingestellt werden. In den meisten Fällen lässt sich dies mit einer bewussten Ernährung bewerkstelligen. Hierbei ist vor allem auf eine Fettreduktion und einen Fettaustausch zu achten. Eine Mehraufnahme von Omega 3 Fettsäuren ist unbedingt anzuraten, ferner sollten tierische Fette eingeschränkt werden. Die Zufuhr von Ballststoffen, Gemüse und Obst sekt darüberhinaus auch den Fettspiegel im Blut. Notwendig ist ferner die Normalisierung des Gewichtes, sportliche Betätigung und bei hohen Trigliceridwerden die Einschränkung von Alkohol

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Fibromyalgie

Eine recht häufige Erkrankung, die meist Frauen betrifft. Es kommt zu Schmerzen an verschieden Stellen des Körpers, kombiniert mit vegetativen Symptomen und funktionellen Beschwerden

Symptome:

  • Schmerzen in verschieden Körperregionen über mind. 3 Monate
  • Schmerzhafte Druckpunkte
  • vegetative Symptome  mit kalten Fingern, trockener Mund, Hyperhidrosis oder Tremor
  • Schlafstörungen
  • allgemeine Abgeschlagenheit
  • Parästhesien
  • Migräne
  • Atem-und Herzbeschwerden
  • gastrointestinale Beschwerden
  • menstruelle Beschwerden

 

Therapie: Die Schulmedizin kennt keine wirksame Therapie. Wichtig ist ein ganzheitlichen Therapieansatz mit physikalischer Therapie, Psychotherapie und klassischer Homöopathie.

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Fiebertherapie

Die Fiebertherapie ist schon sehr alt und macht sich die eigenen Selbstheilungskräfte des Körpers zu Nutze. Durch das Fieber wird einerseits der Stoffwechsel gesteigert und die Temperatur im Körper erhöht , andererseits kommt es zu einer immunologischen Umstimmungsreaktion.

Als fiebererzeugende Mittel werden meist Bakterienbestandteile oder bestimmte Pflanzenextrakte(z.B. aus Mistel oder Sonnenhut) verwendet.

Die Fiebererzeugung kann jedoch auch von aussen geschehen durch bestimmte Wärmequellen. Heute meist Infrarot-Strahlen, früher Überhitzungsbäder, Sauna, Packungen Wickel etc.

Die Fiebertherapie wird vor allem in der Krebstherapie mit grossem Erfolg eingesetzt. Durch das Fieber werden Tumorzellen sehr empfindlich und können durch das eigene Abwehrsystem schneller zerstört werden.
Aber auch chronische Infektionskrankheiten, Allergien, chronische Bronchitis oder verschiedene Darmentzündungen sprechen sehr gut auf die Hyperthermie an.

Die Hyperthermie sollte nicht bei akuten Infektionen angewandt werden. Hier befindet sich der Köper bereits in einer Abwehrreaktion und man würde ihn dadurch nur zu stark schwächen.

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Fischhaut (Ichtyosis vulgaris)

Es handelt sich um eine angeborene Krankheit, bei der es zu einer Verhornungsstörung der haut kommt. Diese erzeugt auf dem Körper Schuppen, die vorwiegend an den Extremitätenstreckseiten auftreten. Die Schuppenbildung kann aber auch am ganzen Körper auftreten. Frei bleiben meist Handteller und Fusssohlen als auch das Gesicht und die Beugeseiten der Gelenke.
Die Grösse der Schuppen kann variieren. Neben kleieartiger Schuppung kann es auch zu grossen plattenartigen Schuppen kommen.

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fragiles X-Chromosom

Das Fragiles-X-Syndrom ist eine der häufigsten Ursachen erblicher Behinderung des Menschen. Ursache hierfür ist eine genetische Veränderung auf dem X-Chromosom.

Unter entsprechenden Kulturbedingungen kann am X-Chromosom in einem Teil der Zellen eine Bruchstelle, der sogenannte fragile Bereich, nachgewiesen werden.

Es können sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein, wobei Männer meist schwerer betroffen sind.

Leitsymptom ist eine unterschiedlich stark ausgeprägte Intelligenzminderung, deren Schwere von Lernproblemen bis hin zu schwergradiger geistiger Behinderung reichen kann.

Bei Kindern sind bei etwa 12 % der Betroffenen autistisch , beinahe 20 % der Kinder bekommen Krampfbeschwerden und Epilepsie.

Körperliche Symptome:Hodenvergrößerung (bei 80 % der betroffenen Männer), vorspringende Stirn, abstehende und große Ohren,hervorstehendes Kinn bei gleichzeitig bestehendem schmalen Gesicht.

Im Schnitt beträgt die Häufigkeit 1:1.200 bei Männern und 1:2.500 bei Frauen. Damit stellt diese Besonderheit nach dem Down-Syndrom (Trisomie 21) die häufigste Form von genetisch bedingter geistiger Behinderung dar.

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Fragiles-X-Syndrom

Das Fragiles-X-Syndrom ist eine der häufigsten Ursachen erblicher Behinderung des Menschen. Ursache hierfür ist eine genetische Veränderung auf dem X-Chromosom.

Unter entsprechenden Kulturbedingungen kann am X-Chromosom in einem Teil der Zellen eine Bruchstelle, der sogenannte fragile Bereich, nachgewiesen werden.

Es können sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein, wobei Männer meist schwerer betroffen sind.

Leitsymptom ist eine unterschiedlich stark ausgeprägte Intelligenzminderung, deren Schwere von Lernproblemen bis hin zu schwergradiger geistiger Behinderung reichen kann.

Bei Kindern sind bei etwa 12 % der Betroffenen autistisch , beinahe 20 % der Kinder bekommen Krampfbeschwerden  und Epilepsie.

Körperliche Symptome:Hodenvergrößerung (bei 80 % der betroffenen Männer),  vorspringende Stirn, abstehende und große Ohren,hervorstehendes Kinn bei gleichzeitig bestehendem schmalen Gesicht.

Im Schnitt beträgt die Häufigkeit 1:1.200 bei Männern und 1:2.500 bei Frauen. Damit stellt diese Besonderheit nach dem Down-Syndrom (Trisomie 21) die häufigste Form von genetisch bedingter geistiger Behinderung dar.

 

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Fruchtwasser

Fruchtwasser dient dem Schutz der Feten. Die Bildung erfolgt in der Frühschwangerschaft hauptsächlich durch Durchtritt mütterlicher Plasmaanteile und Sekretion der Amnionzellen. Später ist auch der Fetus an seiner Bildung beteiligt.
Der pH-Wert liegt bei 7,0, das spezifische Gewicht beträgt 1,007. Im Fruchtwasser findet man Eiweiß, Glucose, Harnstoff, Bilirubin, Steroidhormone und Phospholipide.
Die Fruchtwassermenge steigt bis zur 36. Woche kontinuierlich an und beträgt dann 1000 - 1500 ml. Es unterliegt einem permanenten Flüssigkeitsaustausch. In den letzten Wochen der Schwangerschaft werden bis zu 50% des Fruchtwassers in einer Stunde erneuert. Ein kompletter Flüssigkeitsaustauch dauert also nur wenige Stunden.
Die fetale Lunge ist durch Bildung von Phospholipiden an der Fruchtwasserproduktion beteiligt. Dies macht man sich bei der Bestimmung der Lungenreife mittels Lecithin/ Sphingomyelin-Quotient zunutze.

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Fructoseintoleranz

Bei der angeborenen (autosomal rezessiv) Form der Fructoseintoleranz kommt es zu einer Erniedrigung der Aktivität zweier Enzyme ( Fructose-1-Phosphat-Aldolase und Fructose-1,6-Diphosphat-Aldolase). Man schätzt die Häufigkeit der Fructoseintoleranz auf  1:20.000 bis 1:50.000.

Symptome:Erbrechen, Hepatopathie und Hypoglykämie beim Verzehr fructosehaltiger Nahrung
Neben Fructose ist auch Sorbit, ein sechswertiger Alkohol und Saccharose (Rohrzucker), ein Disaccharid aus Glucose und Fructose problematisch, da diese in der Leber zu Fructose umgewandelt werden.


Diagnose:Nachweis des Enzymdefektes in der Leber oder der Dünndarmmukosa


Therapie: lebenslange fructosefreie Diät. Leider gibt es keine fructosefreien Gemüsesorten, weshalb man hier versucht, fructosearme Sorten mit einem Gehalt von weniger als 1g Saccharose oder Fructose per eßbaren Anteil zu verwenden. Außer Zitronen sind alle Früchte verboten.

Komplikationen: Steatose der Leber unklarer Genese
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Gallensteine

Etwa 10 -15% der Bevölkerung  hat Gallensteine. Bei den meisten sind diese jedoch völlig symptomlos.

Man unterscheidet grundsätzlich drei Arten:
- Cholesterinsteine und gemischte Steine (enthalten mehr als 70% Cholesterin) ca. 80 % der Bevölkerung
- Bilirubinsteine

Risikofaktoren, die eine Gallensteinbildung begünstigen:
- genetische Faktoren
- Alter
- Geschlecht(3 x so viel Frauen wie Männer)
- cholesterinreiche, ballaststoffarme Ernährung
- Übergewicht
- Diabetes

Im Medizinstudium gibt es folgende Merkregel: Die 5 "F's": female, fair(hellhäutig), fat, forty, fecund(fruchtbar)

Wie kommt es aber zur Gallensteinbildung? Normalerweise besteht die Gale zu 80% aus Wasser, der Rest ist Cholesterin(wasserunlöslich), welches durch Gallensäuren und Phospholipide in Lösung (in Form von Mizellen) gehalten wird. Zu Gallensteinen kommt es, wenn die Gallensäuren vermindert sind und sich das Cholesterin erhöht.

Symptome:

  • in 80 % der Fälle ohne Symptome
  • unspezifische Beschwerden, wie Druckgefühl, Meteorismus, Unverträglichkeit von Fett, Fleisch, Kaffee(diese Beschwerden finden sich aber bei einer Vielzahl von Erkrankungen im Magen-Darmbereich)
  • Gallenkolik(hervorgerufen durch Steinpassage des Gallenblasen- oder Gallengang) mit krampfartigen Schmerzen, oft in Rücken und rechte Schulter ausstrahlend, manchmal begleitet von Übelkeit, Erbrechen, Aufstossen
  • Murphy Zeichen: Es kommt zu einem plötzlichen Stopp wegen Schmerzen beim Einatmen, nachdem der Untersucher beim Ausatmen die Hand in die Gallenblasenregion gedrückt hat.

Durch den Steinabgang kann es zu Mikroverletzungen kommen, die bakterielle Infektionen der Galleblase oder der Gallenwege nach sich ziehen können. Erreger sind z.B. Klebsiellen, Streptococcus faecalis oder E.coli. bei einer Gallenblasenentzündung kommt es zu Fieber, Schmerzen im rechten Oberbauch und Ikterus.
Durch wiederkehrende Entzündungen kann sich eine sog. Porzellangallenblase entwickeln.
Es besteht ferner die Gefahr einer Steinperforation. Der Stein kann entweder in den Darm oder in die Bauchhöhle perforieren. bei Perforation in den Darm besteht die Gefahr einer Obstruktion mit Verlegung des Darmes(Ileus). Perforiert der Stein in die Bauchhöhle kommt es zu einer Peritonitis (Entzündung des Bauchfelles)

Differentialdiagnose: Gallensteine können oft mit anderen Krankheiten verwechselt werden, wie z.B.:
- Pankreatitis
- Appendizitis
- Nephrolithiasis(Nierensteine)
- Herzhinterwandinfarkt
- Primäre biliäre Zirrhoe

Therapie: Während einer Gallenkolik wird meist symptomatisch behandelt. bei rezidivierenden Beschwerden werden die Steine meist chirugisch entfert oder aufgelöst. Nebenwirkungen sind zu beachten.
Um Rezidive zu vermindern, sollte man eine homöopathische Behandlung beginnen.

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Gastrinom

Es handelt sich um eine das Hormon Gastrin produzierenden Tumor, der meist in der Bauchspeicheldrüse vorkommt. Gastrin wird normalerweise vom Magen produziert und fördert die Freisetzung von Salzsäure. Durch die übermässige Produktion des gastrins wird ständig Salzsäure produziert und führt zu folgenden Symptomen:

  • Magengeschwüre im Magen und Dünndarm
  • Durchfälle
  • Steatorrhoen(Fettstühle), da die Salzsäue die fettspaltenden Enzyme(Lipasen) inaktiviert.

Therapie: meist wird eine Operation durchgeführt, auch Säureblocker kommen zur Anwendung. Eine homöopathische Behandlung  ist anzuraten.

 

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Gastritis
Akute Gastritis

Bei der akuten Gastritis handelt es sich um eine akute Entzündung der Magenschleimhaut. Verursacht wird sie durch:

  • Stress. Hier ist auch körperlicher Stress gemeint, wie Trauma, Verbrennungen, Schockzustände, nach Operationen
  • Infektionen der Magenschleimhaut durch Helicobacter pylori
  • Exogene Gifte: Alkohol, Azethylsalizylsäure, Nicht-steroidale Antirheumatica, Cortison, Lebensmittelvergiftung durch Salmonellen, Staphylokokken

Symptome der akuten Gastritis:

  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Druckgefühl im Bereich des Magens und Schmerz beim Druck auf den Magen
  • Aufstossen

Werden die auslösenden Ursachen vermieden, lässt die Gastritis nach einiger Zeit von alleine nach. Eine homöopathische Behandlung beschleunigt den Heilungsverlauf.

Chronische Gastritis 

Bei 85% aller Patienten mit chronischer Gastritis findet man im Magen das Bakterium Helicobakter pylori. Je älter die Person, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dieses Bakterium zu finden.

Durch die Besiedelung des Magens, nimmt die Zahl der Belegzellen ab, und es wird weniger Salzsäure produziert. Dadurch entwickelt sich eine Achlorhydrie.

Manche chronische Gastritiden sind durch Auto-Antikörper gegen Belegzellen des Magen bedingt. Dabei ist auch der Intrinsic Faktor betroffen, der wichtig für die Aufnahme des Vitamin B12 ist.

Die Symptome der chronischen Gastritis sind in den meisten Fällen recht uncharakteristisch. Bei der Helicobakter-Gastritis kann es zu Völlegefühl nach dem Essen, Schmerzen, Blähungen kommen.

Zur Diagnostik einer HP-Gastritis muss eine Endoskopie gemacht werden.
 

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Gebärmutterkrebs

Der Gebärmutterkrebs kann entweder in der Gebärmutter oder am Hals der Gebärmutter auftreten. Das Gebärmutterhalskarzinom (Zervixkarzinom) tritt zudem sehr viel häufiger auf.

Symptome:

  • das präcanzeröse Stadium macht häufig keine Symptome
  • Blutungen(vor allem bei Frauen über dem 40 Lebensjahr und nach dem Klimakterium)
  • Blutungen ausserhalb der Regel
  • Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
  • blutiger Ausfluss(nach Geschlechtsverkehr und Stuhlgang)
  • weitere Symptome an den Nachbarorganen im Spätstadium wenn es zu Kompressionsbeschwerden durch den Tumor kommt

Jede Blutung, auch wenn sie gering ist, ausserhalb der Regel sollte deshalb unbedingt abgeklärt werden.

Eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung, vor allem bei Frauen über 40,  ist unbedingt anzuraten

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Gebärmuttermyom

Beim Gebärmuttermyom handelt es sich um eine gutartige Muskelgeschwulst an der Gebärmutter. Stimuliert werden diese Geschwulste durch die Östrogenproduktion.  Demnach kommt es auch in den Wechseljahren zu einer langsamen Rückbildung

Symptome:

  • verlängerte und verstärkte Regelblutung
  • manchmal Dauerblutung
  • Miktionsbeschwerden (durch Druck des Myoms)
  • Obstipation(durch Druck des Myoms)
  • Kreuzbeinschmerzen(durch Druck des Myoms)

Therapie: Myome sprechen sehr gut auf homöopathische Behandlungen an. Eine Hormontherapie sollte sehr gut überlegt werden wegen u.U. starker Nebenwirkungen.

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