Mehr Transparenz übers Impfen, Impfungen und Impfschäden vk 128

 

Grippeimpfstoff Optaflu wird auf Krebszellen gezüchtet

Bis vor kurzem wurden Viren für Grippeimpfstoffe nur auf Hühnereiern gezüchtet, jetzt hat die europäische Arneimittelbehörde EMEA  den neuen Grippeimpfstoff OPTAFLU von Novartis zugelassen, für den bei der Herstellung eine permanente Zelllinie verwendet wird.

Die verwendeten Zellen stammen aus den Nieren eines Cockerspaniels und wurden von Madin und Darby 1958 entnommen. Diese sogenanten MDCK (Madin Darby Canine Kidney) Zellen haben im Vergleich zu Hühnereiern den Vorteil, dass sie die Impfstoffproduktion flexibler machen und die Ausbeute erhöhen können.

Die MDCK Zellen sind jedoch eine tumorigene Zelllinie, d.h. sie können in einem gesunden Organismus Tumoren ausbilden. Bereits zehn Zellen genügen, um im Tierversuch bei Mäusen Tumoren zu erzeugen. Sie werden daher als hoch krebserzeugend eingestuft.

In den USA wurden bereits Bendenken von Beratern der Arzneimittelbehörde geäussert, dass nicht unbedingt ausgeschlossen werden kann, ob nicht die im Impfstoff vorhandene DNA der Zellen, die in geringen Mengen im Impfstoff verbleibt, zu Tumoren führen kann. Die EMEA sieht bei dem Impfstoff keine Sicherheitsbedenken, da im Tierversuch nur die Übertragung ganzer Zellen zu Tumoren geführt habe, nicht aber Zelllysate oder die DNA. Und ganze Zellen werden bei der Herstellung vollständig aus dem Impfstoff extrahiert.

Die FDA Berater hatten deshalb eine Langzeitüberwachung der Impflinge angeregt, wovon die EMEA aber nichts wissen will.

Das Arzneitelegramm meint hierzu, dass eine Gefahr für den Anwender durch die Verwendung einer hoch tumorigen Zelllinie nicht abschlissend beurteilt werden könne. (arzneitelegramm 2007, Jg. 38, Nr.12)

 

 

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