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Celtura® ist ein pandemischer H1N1 Influenza-Impfstoff (Oberflächenantigen, inaktiviert, in Zellkultur hergestellt, mit MF59C.1
adjuvantiert).
Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat einen weiteren Impfstoff gegen die Schweinegrippe A(H1N1) zugelassen. Es handelt sich hierbei um Celtura der Firma Novartis.
Im Unterschied zu den bereits im Oktober zugelassenen Impfstoffen Focetria und Pandemrix wird die Antigenkomponente von Celtura nicht auf der Basis von Hühnereiern, sondern auf der Basis einer Zellkultur (Nierenzellen von Hunden, s.u.) hergestellt. Dieses Herstellverfahren ist neuartig und wurde von Swissmedic überprüft.
Celtura wurde auf der Basis der vorliegenden klinischen Daten für Kinder ab drei Jahren sowie für Erwachsene aller Altersgruppen zugelassen. Diese Daten zeigen auch, dass für Erwachsene ab 40 Jahren erst durch eine zweimalige Anwendung eine ausreichende Immunisierung erreicht wird. Daher sollen diese Personen zweimal im Abstand von drei Wochen geimpft werden.
Wirkstoff
Jede Dosis (0.25 ml Suspension) des Impfstoffes enthält Oberflächenantigene* (3.75 μg Hämagglutinine und Neuraminidase
inaktiviert) vom Grippeviren-Stamm A/California/7/2009 (H1N1)v-ähnlicher Stamm (X-179A).
* Virusvermehrung erfolgt auf Madin Darby Canine Kidney (MDCK) Zellen.
Hilfsstoffe
Der Impfstoff enthält MF59C.1 als Adjuvans, bestehend aus Squalen (4.875 mg), Polysorbat 80 (0.588 mg), Sorbitantrioleat (0.588 mg), Natriumcitrat (0.33 mg), Zitronensäure (0.02 mg) und Wasser für Injektionszwecke.
Jede Dosis enthält zudem folgende Hilfsstoffe
Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Kaliumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphatdihydrat, Magnesiumchloridhexahydrat,
Kalziumchloriddihydrat und Wasser für Injektionszwecke. Enthält Spuren von Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB) und von
Hundeproteinen der zur Herstellung verwendeten MDCK Zelllinie (Nierenzellen des Cockerspaniels).
Schwangerschaft, Stillzeit
Daten bezüglich der Impfung mit Celtura oder anderen MF59 adjuvantierten Impfstoffen während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor.
Der behandelnde Arzt muss nach entsprechender expliziter Impfempfehlung für Schwangere und Stillende durch das BAG die
möglichen Vor- und Nachteile einer Impfung während der Schwangerschaft und Stillzeit abwägen.
Die Erfahrungen mit dem auf Hundezellinien (MDCK) produzierten Pandemieimpfstoff in Kombination mit dem Adjuvans MF59 sind noch sehr begrenzt. Mit dem aktuellen Pandemiestamm A/H1N1 werden zur Zeit klinische Studien bei Kindern älter als 6 Monate und Erwachsenen durchgeführt.
Das Arzneitelegramm schreibt hierzu:
"Bei den MDCK-Zellen handelt es sich um eine tumorigene Zelllinie, das heißt, die Zellen können in einem Wirtsorganismus Tumoren ausbilden. Je weniger Zellen im Tierversuch dafür benötigt werden, desto ausgeprägter ist die Tumorigenität. Von den zur OPTAFLU-Herstellung verwendeten MDCK-Zellen reichen zehn, um in Nacktmäusen Tumoren zu bilden. Sie gelten daher als hoch tumorigen. Tumorigene Zelllinien werden zwar heute schon zur Produktion von Biologika wie monoklonalen Antikörpern verwendet, bislang aber nicht für im Markt befindliche Impfstoffe. Nach Einschätzung der EMEA bestehen keine Sicherheitsbedenken, unter anderem weil im Versuch mit Nagern nur intakte MDCK-Zellen, nicht aber Zelllysate oder DNA tumorigen bzw. onkogen wirken. Intakte Zellen gelten aber als durch den Herstellungsprozess vollständig aus dem Impfstoff eliminiert. Einige Mitglieder des Beraterkomitees der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA haben Ende 2005 jedoch noch Bedenken geäußert, z.B. wegen potenzieller Onkogenität der DNA aus MDCK-Zellen, die in geringen Mengen (< 10 ng/0,5 ml) im Endprodukt verbleibt. In den USA ist der Impfstoff bislang nicht zugelassen".(
Häufigkeiten
„Sehr häufig“ (≥1/10),
„häufig“ (≥1/100, <1/10),
„gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100),
„selten“ (≥1/10'000, <1/1000),
„sehr selten“(<1/10’000).
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig bis sehr häufig (≥1/100, ≥1/10): Kopfschmerzen
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig bis sehr häufig (≥1/100, ≥1/10): Schwitzen
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig bis sehr häufig (≥1/100, ≥1/10): Arthralgie und Myalgie
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig bis sehr häufig (≥1/100, ≥1/10): Rötungen, Schwellungen, Verhärtungen, Ekchymose und Schmerzen an der Injektionsstelle,
Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl, Erschöpfung und Frösteln
Diese Reaktionen klingen im Allgemeinen innerhalb von 1–2 Tagen ohne Behandlung wieder ab.
Unerwünschte Wirkungen von speziellem Interesse
In der ersten Phase I Dosisfindungsstudie wurde nach Verabreichung von Celtura in vierfacher Dosierung (2 Injektionen à 7.5 μg Hämagglutinin kombiniert mit 2-facher Dosis von MF59 am Tag 0) das erneute Auftreten eines purpurartigen Hautausschlags beobachtet, der innerhalb des Jahres vor der Impfung bei der Patientin wiederholt aufgetreten und mit antinukleären Antikörpern (ANA) assoziiert war. Die Höhe der antinukleären Antikörper (ANA) hatte sich durch die Verabreichung von Celtura nicht verändert. Es kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht entschieden werden, ob neue Adjuvantien wie MF59 einen Einfluss auf die Entstehung oder den Verlauf von Autoimmunerkrankungen haben.
Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung
Es gibt keine Post Marketing Erfahrungen mit Celtura.
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann