Erreger ist das japanische B-Enzephalitis-Virus
Die Übertragung erfolgt durch Mücken, die sich bei oben genannten Tieren infiziert haben.
Es handelt sich meist um eine kurzdauernde, febrile Erkrankung, häufig kommen sogar asymptomatische Verläufe vor. Schwere Erkankungsfälle kommen vor allem bei Kindern und alten Menschen vor.
Die Erkrankung verläuft nach einer Inkubationszeit von 4 bis 14 Tagen mit Fieber und Zeichen einer Gehirnentzündung: Kopfschmerzen, Übelkeit mit Erbrechen, Benommenheit, Schläfrigkeit und in schweren Fällen Lähmungen, Krampfanfälle und Koma. Die Letalität liegt bei ca. 7-30%, bei etwa 25% bleibt ein bleibender Hirnschaden zurück (Quast U.: Impfreaktionen.Hippokrates (2.Auflage)Stuttgart 1997S.94-95)
Da es sich um eine Viruserkrankung handelt , fehlt eine spezielle Therapie.
Wichtig ist deshalb eine adäquate Prophylaxe vor Mückenstichen
Hirnabszesse, Hirnschwellung mit meningitisartigen Symptomen, Darmblutung, Darmperforationen, Herzmuskelentzündung, Lungenentzündung, Sepsis.
Die Sterblichkeit beträgt unter antibiotischer Therapie etwa 1%.
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann