"Was kann man gegen die Grippe und Influenza vorbeugend tun?", ist eine häufig gestellte Frage in der Praxis.
Man sollte vor allem auf eine vitalstoffreiche Ernährung und Bewegung an der frischen Luft achten. Der Aufenthalt in beheizten Räumen trocknet die Schleimhäute aus und damit wird unsere erste Abwehrbarriere gegen Bakterien und Viren geschwächt.
Ein wesentlicher Punkt im Winter ist die Bewegung an frischer Luft und der Sonne. Sonneneinstrahlung fördert die Umwandlung von Vitamin D im Organismus, das für die Funktion des Abwehrsystems einen entscheidender Faktor darstellt(Reifung und Bildung der T-Lymphozyten) . Dies ist auch der Grund dafür, warum die Influenzaaktivität immer im Winter ihren Höhepunkt erreicht, in einer Zeit also, in der man relativ wenig an der Sonne ist und die eigene Vitamin D Produktion auf einen Tiefstand angelangt ist. Was macht man aber , wenn die Sonne nicht scheint? Früher gab man Kindern als Vitamin D (und Vitamin A) Prophylaxe Lebertran. Lebertran enthält auch relativ viel Vitamin D, ist aber nicht jedermanns Sache (was den Geschmack angeht). Sie können sich in der Apotheke Lebertran , lateinisch Oleum jecoris besorgen. Wer es einfacher haben möchte, besorgt sich Vitamin D Nahrungsergänzungsmittel. Hierbei handelt es sich um die Form Vitamin D3, die vom Körper nicht mehr in die aktive Form durch Sonneneinstrahlung umgewandelt werden muss.
Ein günstiges Monopräparat mit Vitamin D3 bietet z.B. Fairvital an: Vitamin D3 500 i.E . Eine Kapsel deckt den Tagesbedarf an Vitamin D (500 i.E.). Die Einnahme-Menge kann aber auch gesteigert werden, da der Körper z.B. bei intensiver Sonneneinstrahlung ein Vielfaches von 500 i.E. selber produziert. Hierfür gibt es ein Vitamin D3 mit 5000 i.E
Wenn Sie wissen möchten, wie gut Ihre Vitamin D Versorgung ist, können Sie auch einen einfachen Test machen:
Vitamin C steht in eingen Zusammmenhang mit unserem Abwehrsystem. Der Gehalt an Vitamin Cin den weissen Blutkörperchen (Leukozyten) ist etwa 10-40 höher als im Blut, es steigert deren Aktivität und Beweglichkeit.
Wissenschaftliche Forschungsergebnisse haben gezeigt, daß die Aufnahme höherer Dosen Vitamin C zur Erzeugung einer größeren Zahl von Antikörpermolekülen führt, vor allem der Typen IgG und IgM (Vallance S.: Relationships between ascorbic acid and serum proteins of the Immune system. British Med. J. 1977; 2: 437-438, Prinz W., Bortz R., Bragin B., Hersch M.: The effect of ascorbic acid supplementation on some parameters of the human immunological defence system. International Journal of Vitamin and Nutrition Research 1977; 47:248-256).
Bei Infekten sinkt der Ascorbingehalt in den Leukozyten rasch ab und sollte durch hohe Gaben von Vitamin C ersetzt werden. Eine tägliche Dosis von 250 mg Ascorbinsäure (bereits das 2.5 fache der empfohlenen Tagesmenge) genügt jedoch nicht nicht, den Spiegel in den Leukozyten so hoch zu halten, wie dies für eine wirksame Phagozytose notwendig ist. Eine bereits vor über 30 Jahren durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss, dass 1 g täglich plus 6 g täglich zu Beginn einer Erkältung genügen, um diesen wichtigen Schutzmechanismus funktionsfähig zu erhalten (Hume R., Weyers E.: Changes in leucocyte ascorbic acid during the common cold. Scottish Medical Journal 1973; 18:3-7).
Vitamin C gibt es in verschiedenen Darreichungsformen und Mengen. Hier eine kleine Auswahl: Vitamin C 1000mg mit Hagebutten, Ester C Komplex,Quercetin plus C, Gepuffertes Vitamin C.
Zink ist Bestandteil von Lymphozten und wird während körperlichem Stress (Infekten!) in relativ grossen Mengen (20-50mg) ausgeschieden. Diese Menge sollte daher wieder ersetzt werden. Da nur sehr wenige Lebensmittel hohe Mengen an Zink erhalte, ist eine Einnahme von Zink in Form eines Nahrungsergänzungsmittel in diser Zeit besonders empfehlenswert.
Ich kann Ihnen Zink Picolinat von Fairvital von fairvital empfehlen.
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann