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Masern

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Allgemeines

Masernexanthem bei einem Kleinkind

 

 

Die Masern waren bis vor 25 Jahren auf der ganzen Welt endemisch und fast 100% der Kinder hatten sie durchgemacht. Heute kommt es durch die weltweit relativ hohen (nach der WHO noch nicht ausreichend) Impfraten nur noch zu sporadischen kleineren Ausbrüchen.

 

In der Bevölkerung hält sich hartnäckig die Meinung, Kinderkrankheiten und hier insbesonders die Masern seien für die gesundheitliche Entwicklung des Kindes in erster Linie nützlich. Geimpfte Kinder erkranken weitaus häufiger an allergischen Krankheiten wie Ungeimpfte.  Dies zeigte sich auch in einer Studie, die im Lancet veröffentlicht wurde: Das Durchmachen der Masern kann, so die Autoren, möglicherweise eine spätere Allergiebereitschaft verringern(Shaheen SO, Aaby P, Hall AJ, Barker DJ, Heyes CB, Shiell AW, Goudiaby A.Measles and atopy in Guinea-Bissau.Lancet 1996 Jun 29;347(9018):1792-6).
Bis in die 60iger Jahre behandelte man in der Kinderklinik in Basel Kinder mit nephrotischem Syndrom( ein schwere Nierenerkrankung), indem man sie künstlich mit Masern infizierte. Man hatte nämlich festgestellt, dass Kinder spontan gesund wurden, nachdem sie die Masern durchgemacht hatten. Kinder in der
Dritten Welt sind nach einer Masernerkrankung weniger anfällig für Parasitenbefall und Malaria (Rooth IB. Supression of plasmodium falciparum infections during measles or influenza. Am J Trop Med Hyg 1992;47(5):675-81.)

 

Im Jahre 2001 wurden in Deutschland 5.780 Masernerkrankungen durch Meldung erfasst (vorläufige Zahl). Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlichen Erkrankungen wesentlich höher ist, da einerseits ein großer Teil der Erkrankten nicht vom Arzt behandelt wird und andererseits nicht jede ärztlich behandelte Erkrankung zur Meldung kommt. Bei der gegenwärtigen Immunitätslage werden in Jahren ohne ausgeprägte epidemische Situation jährlich insgesamt zwischen 20.000 und 80.000 Masernerkrankungen angenommen. (RKI)

 

Die WHO möchte die Masern ausrotten. Hindernisse dürften hier vor allem niedrige Durchimpfungsraten in afrikanischen Ländern sein, so dass eine Durchimpfungsrate von 95% , wie sie die WHO für die Ausrottung fordert, wohl kaum erreicht werden kann.

Problematisch ist vor allem die Tatsache, dass trotz Durchimpfung der Bevölkerung das Masernvirus weiter in der Bevölkerung zirkuliert(Damien B, Huiss S, Schneider F, Muller : Estimated susceptibility to asymptomatic secondary immune response against measles in late convalescent and vaccinated persons.CP.J Med Virol 1998 Sep;56(1):85-90 )

 

In Afrika sterben jedes Jahr etwa 500000 Kinder an Masern. Bedingt ist die hohe Todesrate vor allem durch Unterernährung  und eine hohe Tuberkuloserate . Bei unterernährten Kindern liegt die Sterblichkeit um mind. das 400fache über der von Kindern in normalen sozialen Verhältnissen (Nightingale M., 1999, Epoch 81/82).

 

Die Massenimpfungen gegen Masern führen vermutlich bereits jetzt dazu, dass Atemwegserkrankungen durch RS Viren (einem Verwandten des Masernvirus)bei Kindern und damit verbundene Krankenhauseinweisungen in den letzten Jahren enorm zugenommen haben. In Ländern mit geringen Masern-Impfraten  ist die Anfälligkeit für schwere kindliche Atemwegsinfektionen, die eine Klinikeinweisung erforderlich machen, sehr viel geringer(A. I. Weigl1,2, W. Puppe1, O. Belke1, J. Neusüß1, F. Bagci, H. J. Schmitt,The Descriptive Epidemiology of Severe Lower Respiratory Tract Infections in Children in Kiel, Germany, Klin Padiatr 2005; 217: 259-267)

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Quellen: Die Bilder stammen aus dem Artikel Masern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Eine Liste der Autoren ist dort abrufbar.

 

 

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