Influenza Erkrankung, Influenza Impfung
Die Influenza hat nichts mit der allgemeinen "Grippe" zu tun, wie oft irrtümlich angenommen. Bei der "Grippe", wie man sie normalerweise in der Bevölkerung versteht, handelt es sich um eine meist banale Infektion durch Viren, die mit Fieber, Husten, Schnupfen, Abgeschlagenheit etc. einhergeht. Sie unterscheidet sich deutlich von der Influenza, die mit sehr hohem Fieber einhergeht und zu schweren Komplikationen führen kann. Das Komplikationsrisiko besteht vor allem bei Personen über 65 Jahre und bei chronischen Krankheiten.
Die Influenzaimpfung wurde seit 2004 in den USA als Standardimpfung in die offiziellen Impfempfehlungen für Kinder aufgenommen. Es bleibt abzuwarten , wann die Impfempfehlung auch den deutschsprachigen Ländern ausgesprochen wird.
Verschiedene neurologische Erkrankungen, wie Optikusneuritis(Entzündung des Sehnerves),Multiple Sklerose oder Transverse Myelitis(NAKAMURA N. NEUROLOGIC COMPLICATIONS ASSOCIATED WITH INFLUENZA VACCINATION: TWO ADULT CASES. INTERN MED. 2003 FEB;42(2):191-4 ) Brachialneuritis, Guillain-Barré-Syndrom(das Gesamtrisiko, nach einer Grippeimpfung an einem sog. Guillain-Barré-Syndrom (GBS) zu erkranken ist im Vergleich zu einer dT-Impfung 4-fach, für eine schwere Verlaufsform des GBS sogar 8-fach erhöht (GEIER MR. INFLUENZA VACCINATION AND GUILLAIN BARRE SYNDROME SMALL STAR, FILLED. CLIN IMMUNOL. 2003 MAY;107(2):116-21. )) oder Hirnnervenlähmungen wurden in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung beobachtet. (BAG:Empfehlungen zur Grippeprävention August 2000)
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Natürlich vorbeugen mit Vitamin C, D und Zink
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann