Streptokokkus pneumoniae, ein Bakterium, von dem man mittlerweile mindestens 90 verschiedene Serotypen kennt
Übertragung über Tröpfcheninfektion
Man beobachtet in letzter Zeit die Zunahme von Penicillin-restistenten Keimen vor allem in Spanien und Ungarn.
Pneumokokken können für eine ganze Reihe von Krankheiten verantwortlich gemacht werden. Sie können verursachen:
Zur Erkrankung kommt es aber in der Regel nur bei Schwächung des Abwehrsystems. In vielen Fällen auch durch eine immunsuppressive Therapie.
Schulmedizin:
Die Therapie erfolgt über Antibiotika. Problematisch ist die zunehmende Antibiotikaresistenz der Pneumokokken.
In einer prospektiven Kohortenstudie in Canberra, Australien fand man heraus, dass mit jedem zusätzlichen Tag einer Antibiotikagabe das Chancenverhältnis um 4% für resistente Pneumokokken anstieg . Die Neigung zur Ausbreitung resistenter Pneumokokken könnte sinken, wenn weniger Antibiotika verordnet würden, schließen die Autoren aus diesen Ergebnissen.(D. Nasrin et al.: "Effect of beta lactam antibiotic use in children on pneumococcal resistance to penicillin: prospective cohort study" BMJ 2002;324:28)
Eine durchgemachte Erkrankung macht nur eine Immunität gegen den bestimmten Serotyp, nicht gegen das gesamte Erregerspektrum.
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann