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Coronavirus Covid-19 Erkrankung

Erreger

 

Erreger sind Coronaviren. Diese sind schon seit den 60er Jahren bekannt. Sie sind für etwa 30% der Erkältungskrankheiten verantwortlich.

Als im Dezember 2019 gehäuft Lungenentzündungen in der chinesischen Millionenstadt Wuhan auftraten, identifizierte man in kurzer Zeit ein neuartiges Coronavirus als Verursacher. Dem Erreger wurde dann von einem Gremium der Namen SARS-CoV-2(Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom Coronavirus-2). Für die von SARS-CoV-2 ausgelöste Erkrankung hat die WHO den offiziellen Namen COVID-19 (Coronavirus Disease 2019) festgelegt.

Übertragen werden Coronaviren in der Bevölkerung durch  Tröpfcheninfektion (CDC. How COVID-19 Spreads: Centers for Disease Control and Prevention (CDC); 2020 [updated February 17, 2020. Available from: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/about/transmission.html./Wu YC, Chen CS, Chan YJ. Overview of The 2019 Novel Coronavirus (2019-nCoV): The Pathogen of Severe Specific Contagious Pneumonia (SSCP). Journal of the Chinese Medical Association : JCMA. 2020.) Dabei können die Erreger über Tropfchen, die beim Husten und Niesen entstehen, auf ein Gegenüber über die Schleimhäute des Mundes der Nase und möglicherweise der Augen aufgenommen werden.

Kontakt bzw.Schmierinfektionen konnten bisher nicht nachgewiesen werden.

 

Krankheitsbild

 

Inkubationszeit liegt bei etwa 5-6 Tagen, kann aber auch variieren (zwischen 1-14 Tagen)

Ein Grossteil der Verläufe ist asymptomatisch bzw. verläuft nur sehr mild. Die Grösse wird mit etwa 80% angegeben, wobei sich diese Zahl nur auf die bestätigten Fälle bezieht. Da die Dunkelziffer der Durchseuchung sehr hoch ist und viele Personen keine Diagnose gestellt bekommen, liegt der Prozentsatz der milden Verläufe vermutlich bei 95%.

Dementsprechend ist die offizielle Angabe der kritischen Verläufe mit 5% viel zu hoch gegriffen, und müsste stark reduziert werden.

Die Letalität der Covid-19 Erkrankung wird nach neusten Angaben auf etwa 0.1% geschätzt. D.h. eine von tausend erkrankten Personen stirbt an Covid-19

Ein  japanisch-amerikanisches Forscherteam berechnete die Letalität unter Berücksichtigung der angenommenen Zahlen Infizierter und nicht Erkrankter: "We also found that most recent crude infection fatality ratio (IFR) and time-delay adjusted IFR is estimated to be 0.04% (95% CrI: 0.03-0.06%) and 0.12% (95%CrI: 0.08-0.17%), which is several orders of magnitude smaller than the crude CFR estimated at 4.19%" (Mizumoto 2020).

Gefährdet sind vor allem Personen mit Vorerkrankungen und Personen über 70 Jahre. Bei praktisch allen Todesfällen liegt eine Vorerkrakung vor. Das Durschnittalter der Verstorbenen lag Ende März in Deutschland bei 83 Jahren. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt bei ca. 81 Jahren.

Das Robert Koch Institut listet folgende Risikogruppen auf (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html):

  • ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50–60 Jahren; 86 % der in Deutschland an COVID-19 Verstorbenen waren 70 Jahre alt oder älter [Altersmedian: 82 Jahre])
  • Raucher (10, 26) (schwache Evidenz)
  • Personen mit bestimmten Vorerkrankungen:

    • des Herz-Kreislauf-Systems (z. B. koronare Herzerkrankung und Bluthochdruck)
    • chronische Erkrankungen der Lunge (z. B. COPD)
    • Patienten mit chronischen Lebererkrankungen)
    • Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
    • Patienten mit einer Krebserkrankung
    • Patienten mit geschwächtem Immunsystem (z. B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr beeinflussen und herabsetzen können, wie z. B. Cortison)
 Die zwei häufigsten Symptome sind Fieber und Husten. Symptome wie Kurzatmigkeit, Kopf-, Glieder und Halsschmerzen, Überkeit, Durchfall treten bei weniger als 20% der Patienten auf (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html)

Bei schweren Verläufen kommt es zu Lungenversagen, septischen Schock und Multiorganversagen.

 

Therapie

 

Eine spezielle Therapie für die Erkrankung gibt es bisher nicht. Schwer erkrankte Patienten werden symptomatisch behandel mit:

  • fiebersenkenden Mitteln,
  • Antibiotikatherapie bei bakteriellen Sekundärinfektionen
  • Cortisontherapie
  • Antiviralen Medikamenten (Lopinavir/Ritonavir, Camostat, Remdesivir, Medikamente aus der HIV Therapie)
  • Malariamittel (Hydroxychloroquin)
 

Komplikationen

 

Wichtigste Komplikation ist  ein akutes Lungenversagen (acute respiratory distress syndrome, abgekürzt ARDS) mit der Notwendigkeit intensivmedizinischer Behandlung.