Erreger ist das zu den Flaviviren gehörende Gelbfiebervirus.
Die häufigste Übertragung auf den Menschen erfolgt durch Stechmücken. Diese können das Virus sogar an die nächste Mückengeneration weitergeben. Durch die Zunahme des internationalen Reiseverkehrs kommt es in den letzten Jahren zu einer raschen Zunahme der Erkrankungszahlen.
Bei der Mehrzahl der Infizierten(vor allem bei der einheimischen Bevölkerung) kommt es zu einem mildem Verlauf mit grippalen Symptomen. Bei schwerem Verlauf kommt es nach der Inkubationszeit von 3-6 Tagen zu hohem Fiber, Kopf- und Gliederschmerzen, Erbrechen und dem typischen verlangsamten Herzschlag (Bradykardie) Zusätzlich können in einem zweitem Stadium Nierenversagen, Ikterus (Gelbsucht) und in einigen Fällen Blutungen aus dem Magen(Bluterbrechen) und Darm auftreten. Hier liegt die Sterblichkeit zwischen 10-80%(Martin Hirte: Impfen pro&contra , 2001 S. 294)
Es gibt keine kausale Therapie. Die Patienten werden intensivmedizinisch palliativ behandelt
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann