Mehr Transparenz übers Impfen, Impfungen und Impfschäden vk 128

 

Impflexikon

Medizinische Enzyklopädie Thema Impfung

There are 2 entries in this glossary.
Search for glossary terms (regular expression allowed)

Glossaries

Term Definition
Fieberkrämpfe

Man unterscheidet einfache Fieberkrämpfe und komplizierte Fieberkrämpfe. Komplizierte Fieberkrämpfe gehen häufiger in eine Epilepsie über als unkomplizierte Fieberkrämpfe.

Fieberkrämpfe treten nicht unbedingt bei hohem Fieber auf, sondern eher bei einem schnellen Anstieg des Fiebers.

Risikofaktoren:

• familiäre Belastung mit Epilepsie

• Zeichen einer zerebralen Vorschädigung

• Auftreten des ersten Fieberkrampfes vor dem 6. Lebensmonat oder nach dem 4. Geburtstag

• Herdsymptome im Anfall oder nach dem Anfall und/oder Herdveränderungen im EEG

• mehrmalige Wiederholung von Krampfanfällen während eines Infektes

• Dauer länger als 15 Minuten

• mehr als 3 Fieberkrämpfe

• bleibende EEG-Veränderungen in den ersten Wochen nach dem Anfall

Treten in einer Familie Fieberkrämpfe auf, haben die nachfolgenden Kinder ein etwas höheres Risiko, auch Fieberkrämpfe zu entwickeln. Das Risiko einer Epilepsie bleibt davon aber unberührt.

Zugriffe - 5677
Formaldehyd

Formaldehyd ist ein farbloser, stechend riechender Stoff, der bei Zimmertemperatur gasförmig vorliegt.

Da Formaldehyd wie alle Aldehyde ein starkes Reduktionsmittel ist, wurde er früher zur Keimabtötung verwendet (Formalintabletten).

Formaldehyd kann bei unsachgemäßer Anwendung Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. 

Die meisten Vergiftungen treten dann auch nicht durch direkten Kontakt mit Formaldehyd auf, sondern durch das Trinken von Methanol in minderwertigen Alkoholgetränken. Dabei wandelt sich das Methanol im Körper zunächst durch Alkoholdehydrogenase in Formaldehyd, dann schnell durch Aldehyddehydrogenasen in Ameisensäure um. Diese wird nur sehr langsam metabolisiert und kann zur Azidose führen. Der Formaldehyd selbst denaturiert Netzhautproteine, was zur Erblindung führen kann.

2004 stufte die Weltgesundheitsorganisation WHO die Substanz Formaldehyd als „krebserregend für den Menschen“ (CMR-Gefahrstoff) ein. CMR-Stoffe (Carzinogene, Mutagene und Reproduktionstoxische Stoffe) zählen zu den besonders gefährlichen Stoffen und sollten durch weniger gefährliche Stoffe substituiert werden.

Nach einer neuen Einschätzung des Berliner Bundesinstituts für Risikobewertung ist Formaldehyd „Krebsauslösend für den Menschen“.

Artikel Formaldehyd. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Juli 2007, 13:56 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Formaldehyd&oldid=34525099

Zugriffe - 4699