Haben Sie Fragen zu Impfungen oder zur Behandlung von Impfschäden?
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Die Besprechungen (Praxis, Telefon, Video) werden nach Zeit abgerechnet. Der Stundensatz beträgt 132CHF/60 min., abgerechnet in 5 min Schritten. Homöopathische Medikamente für eine Impfausleitung belaufen sich pro Impfung auf 24CHF.Die Behandlung kann nach einer Anamnese sehr gut selbstständig durchgeführt werden. Wenn Sie die Kosten finanziell nicht tragen können, sprechen Sie mich bitte darauf an und wir werden eine Lösung finden.
Sehen wir uns dazu Beispiele von Beipackzettel an
Encepur Erwachsene
Nebenwirkungen.:
Sehr häufig (≥ 10%): vorübergeh. Schmerzen am Inj.-ort; allg. Unwohlsein; Kopfschmerzen; Übelk.; Myalgien.
Häufig (1-10%): grippeähnl. Sympt..; Arthralgien.
Gelegentl. (0,1-1%): Erbrechen.
Sehr selten (<0,01% u. Einzelf.): Granulom am Inj.-ort ggf. Serombild.; Arthralgien u. Myalgien im Nackenbereich, die das Bild eines Meningismus ergeben. Allerg. Reakt..
In Einzelf. Erkrank. des zentr. od. periph. Nervensystems, einschl. aufsteig. Lähm. bis zur Atemlähm. (z. B. GBS).
Tetanol:
Nebenwirkungen.:
Extrem selten(<0,01% u. Einzelf.): Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, einschließlich aufsteigender Lähmungen, im zeitl. Zusammenhang mit der Impfung. Thrombozytopenien, allerg. Erkrankungen der Niere, verbunden mit vorübergehender Proteinurie, in zeitl. Nähe zur Impfung wurden beobachtet.
Priorix (Mumps-Masern-Röteln)
Nebenwirkungen:
häufig (1-10%): Nervosität, Hautausschlag,
gelegentl. (0,1-1%): ungewöhnl. Schreien, Fieberkrämpfe, Parotisschwellung, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigk., Schläfrigk., Schlaflosigk., Virusinfekt., Otitis media, Pharyngitis, Infekt. d. oberen Atemwege, Schnupfen, Bronchitis, Husten, Lymphadenopathie, selten Unwohlsein.
sehr selten(<0,01% u. Einzelf.): Arthralgie, Arthritis, allerg. Reakt. einschl. anaphylakt. Reakt., Kawasaki-Syndr., Meningitis, transverse Myelitis, Guillain-Barré-Syndrom, periph. Neuritis, Enzephalitis., Thrombozytopenie, Thrombozytopenia purpura, Erythema multiforme.
Einzelf. von mumpsähnl. Erkrank. mit verkürzter Inkubationszeit u. vorübergeh. Hodenschwellung.
Twinrix (Hepatitis A&B)
Nebenwirkungen.:
sehr häufig(≥ 10%): Mattigkeit; häufig: Kopfschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit; gelegentl.: Fieber, Erbrechen;
sehr selten(<0,01% u. Einzelf.): grippeähnl. Sympt. (wie Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Gelenk- u. Muskelschmerzen), Synkopen, Hypotonie, Schwindel, Parästhesien, Appetitmangel, Durchfall, Bauchschmerzen, Leberfunktionsstörungen., Krampfanfälle, Thrombozytopenie, thrombozytopen. Purpura, Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria u. Lymphadenopathie.
sehr selten Fälle periph. u./od. zentraler neurolog. Stör. einschl. multipler Sklerose, Optikusneuritis, Myelitis, Bell-Lähmung, Polyneuritis (wie Guillain-Barré-Syndr.), Meningitis, Enzephalitis u. Enzephalopathie, Erythema exsudativum multiforme u. Vaskulitis.
Bei 10000 geimpften Personen bedeutet das:
sehr häufig(≥ 10%):>1000 Personen
Häufig (1-10%): 100-1000 Personen
Gelegentl. (0,1-1%): 10-100 Personen
Selten (0,01-0,1%): 1-10 Personen
sehr selten(<0,01% u. Einzelf.) weniger als 1 Person
Sieht man sich obige Beispiele an, so kann man daraus entnehmen, dass die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Impfschaden/Impfreaktion zu erleiden, weniger als 0,01% ist. Dabei besteht jedoch ein enormes Problem. Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen werden nicht als solche erkannt und finden damit nicht Eingang in die Beipackzettel (Underreporting). Man geht heute davon aus , dass nur max. 5-10% der Fälle überhaupt gemeldet werden. Manche Untersuchungen gehen sogar von noch geringeren Prozentsätzen aus. Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich damit natürlich drastisch.
Geht man bei 10 000 Geimpften von einem Underreporting von 90 % (es werden nur 10% der Fälle gemeldet) aus, sieht unsere Rechnung wie folgt aus (berücksichtigt wurden nicht häufige und sehr häufige Nebenwirkungen, da harmlose Nebenwirkungen meist eher im Beipackzettel zu finden sind):
sehr häufig(≥ 10%):>1000 Personen
Häufig (1-10%): 100-1000 Personen
Gelegentl. (0,1-1%): 10-100 Personen x 10 =100-1000 Personen >> häufig (1-10%)
Selten (0,01-0,1%): 1-10 Personen x 10 = 10-100 Personen >>gelegentlich (0,1-1%)
sehr selten(<0,01% u. Einzelf.) weniger als 1 Person x 10 = 10 Personen >> selten (0,01-0,1%)
Geht man bei 10 000 Geimpften von einem Underreporting von 95 % (es werden nur 5% der Fälle gemeldet) aus, sieht unsere Rechnung wie folgt aus (berücksichtigt wurden nicht häufige und sehr häufige Nebenwirkungen):
sehr häufig(≥ 10%):>1000 Personen
Häufig (1-10%): 100-1000 Personen
Gelegentl. (0,1-1%): 10-100 Personen x 20 =200-2000 Personen >> sehr häufig (≥ 10%)
Selten (0,01-0,1%): 1-10 Personen x 20 = 20-200 Personen >>häufig (1-10%)
sehr selten(<0,01% u. Einzelf.) weniger als 1 Person x 20 = 20 Personen >> gelegentlich (0,1-1%)
Schlussfolgerung:
Sehr seltene Nebenwirkungen müssen also in die Kategorie gelegentlich eingestuft werden. D.h. die Wahrscheinlichkeit (bei Underreporting von 95%), eine schwere Nebenwirkung wie Multiple Sklerose, Optikusneuritis, Myelitis, Bell-Lähmung, Polyneuritis (wie Guillain-Barré-Syndr.), Meningitis, Enzephalitis und Enzephalopathie, Erythema exsudativum multiforme oder Vaskulitis nach einer Hepatitis A&B Impfung zu bekommen, liegt bei etwa 0,1-1 Prozent!
Die Daten der Hepatits B Erkrankung sehen wie folgt aus. Weniger als 1 % (0.3-0.8%) der Bevölkerung in Deutschland sind HBs-Antigen-positiv, d. h. 250.000 bis 650.000 sind chronische Virusträger. Übertragen wird Hepatitis B durch sexuelle Kontakte oder parenteral über Blut. Gehäuft ist in Deutschland eine Trägerschaft bei intravenös Drogenabhängigen, Homosexuellen und Personen aus dem arabischen Raum und der Türkei zu finden. Das bedeutet, dass in Deutschland nur einer von 125 (bei 650000 Infizierten) das Virus in sich trägt.
Das Risiko einer Ansteckung durch eine Nadelstichverletzung mit bekannt HBsAg-positivem Patienten liegt bei etwa 10–30 %, das Risiko einer sexuellen Übertragung liegt noch darunter.
Ist man infiziert, kommt es bei 5-10 % der Infizierten zur Entwicklung einer chronischen Hepatitis, bei 1 % kommt es zu einer fulminaten Verlaufsform mit einer Letalität von 0,5-1 %.
Die Wahrscheinlichkeit einen schweren Schaden durch die Krankheit bekommen, liegt also weit unter der Wahrscheinlichkeit, einen Impfschaden zu erleiden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Impfschaden steigt zudem nochmals an, da die Impfung nicht nur einmal , sonderns mehrmals verabreicht wird.
„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann