Mehr Transparenz übers Impfen, Impfungen und Impfschäden vk 128

 

Naturheilpraktiker-Bachmair-Kreuzlingen

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Wahrscheinlichkeit, einen Impfschaden/schwere Impfreaktion zu erleiden

Es wird immer wieder die Frage gestellt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, eine schwere Impfreaktion/Impfschaden zu erleiden.

Sehen wir uns dazu Beispiele von Beipackzettel an

 

Encepur Erwachsene

Nebenwirkungen.:

Sehr häufig (≥ 10%): vorübergeh. Schmerzen am Inj.-ort; allg. Unwohlsein; Kopfschmerzen; Übelk.; Myalgien.

Häufig (1-10%): grippeähnl. Sympt..; Arthralgien.

Gelegentl. (0,1-1%): Erbrechen.

Sehr selten (<0,01% u. Einzelf.): Granulom am Inj.-ort ggf. Serombild.; Arthralgien u. Myalgien im Nackenbereich, die das Bild eines Meningismus ergeben. Allerg. Reakt..

In Einzelf. Erkrank. des zentr. od. periph. Nervensystems, einschl. aufsteig. Lähm. bis zur Atemlähm. (z. B. GBS).

 

Tetanol:

Nebenwirkungen.:

Extrem selten(<0,01% u. Einzelf.): Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, einschließlich aufsteigender Lähmungen, im zeitl. Zusammenhang mit der Impfung. Thrombozytopenien, allerg. Erkrankungen der Niere, verbunden mit vorübergehender Proteinurie, in zeitl. Nähe zur Impfung wurden beobachtet.

 

Priorix (Mumps-Masern-Röteln)

Nebenwirkungen:

häufig (1-10%): Nervosität, Hautausschlag,

gelegentl. (0,1-1%): ungewöhnl. Schreien, Fieberkrämpfe, Parotisschwellung, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigk., Schläfrigk., Schlaflosigk., Virusinfekt., Otitis media, Pharyngitis, Infekt. d. oberen Atemwege, Schnupfen, Bronchitis, Husten, Lymphadenopathie, selten Unwohlsein.

sehr selten(<0,01% u. Einzelf.): Arthralgie, Arthritis, allerg. Reakt. einschl. anaphylakt. Reakt., Kawasaki-Syndr., Meningitis, transverse Myelitis, Guillain-Barré-Syndrom, periph. Neuritis, Enzephalitis., Thrombozytopenie, Thrombozytopenia purpura, Erythema multiforme.

Einzelf. von mumpsähnl. Erkrank. mit verkürzter Inkubationszeit u. vorübergeh. Hodenschwellung.

 

Twinrix (Hepatitis A&B)

Nebenwirkungen.:

sehr häufig(≥ 10%): Mattigkeit; häufig: Kopfschmerzen, Unwohlsein, Übelkeit; gelegentl.: Fieber, Erbrechen;

sehr selten(<0,01% u. Einzelf.): grippeähnl. Sympt. (wie Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Gelenk- u. Muskelschmerzen), Synkopen, Hypotonie, Schwindel, Parästhesien, Appetitmangel, Durchfall, Bauchschmerzen, Leberfunktionsstörungen., Krampfanfälle, Thrombozytopenie, thrombozytopen. Purpura, Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria u. Lymphadenopathie.

sehr selten Fälle periph. u./od. zentraler neurolog. Stör. einschl. multipler Sklerose, Optikusneuritis, Myelitis, Bell-Lähmung, Polyneuritis (wie Guillain-Barré-Syndr.), Meningitis, Enzephalitis u. Enzephalopathie, Erythema exsudativum multiforme u. Vaskulitis.

 

 

Bei 10000 geimpften Personen bedeutet das:

sehr häufig(≥ 10%):>1000 Personen

Häufig (1-10%): 100-1000 Personen

Gelegentl. (0,1-1%): 10-100 Personen

Selten (0,01-0,1%): 1-10 Personen

sehr selten(<0,01% u. Einzelf.) weniger als 1 Person

 

Problem underreporting

Sieht man sich obige Beispiele an, so kann man daraus entnehmen, dass die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Impfschaden/Impfreaktion zu erleiden, weniger als 0,01% ist.  Dabei besteht jedoch ein enormes Problem. Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen werden nicht als solche erkannt und finden damit nicht Eingang in die Beipackzettel (Underreporting). Man geht heute davon aus , dass nur max. 5-10% der Fälle überhaupt gemeldet werden. Manche Untersuchungen gehen sogar von noch geringeren Prozentsätzen aus. Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich damit natürlich drastisch.

 

Geht man bei 10 000 Geimpften von einem Underreporting von 90 % (es werden nur 10% der Fälle gemeldet) aus, sieht unsere Rechnung wie folgt aus (berücksichtigt wurden nicht häufige und sehr häufige Nebenwirkungen, da harmlose Nebenwirkungen meist eher im Beipackzettel zu finden sind):

sehr häufig(≥ 10%):>1000 Personen

Häufig (1-10%): 100-1000 Personen

Gelegentl. (0,1-1%): 10-100 Personen x 10 =100-1000 Personen >> häufig (1-10%)

Selten (0,01-0,1%): 1-10 Personen x 10 = 10-100  Personen >>gelegentlich (0,1-1%)

sehr selten(<0,01% u. Einzelf.) weniger als 1 Person x 10 = 10 Personen >> selten (0,01-0,1%)

 

Geht man bei 10 000 Geimpften von einem Underreporting von 95 % (es werden nur 5% der Fälle gemeldet) aus, sieht unsere Rechnung wie folgt aus (berücksichtigt wurden nicht häufige und sehr häufige Nebenwirkungen):

sehr häufig(≥ 10%):>1000 Personen

Häufig (1-10%): 100-1000 Personen

Gelegentl. (0,1-1%): 10-100 Personen x 20 =200-2000 Personen >> sehr häufig (≥ 10%)

Selten (0,01-0,1%): 1-10 Personen x 20 = 20-200 Personen >>häufig (1-10%)

sehr selten(<0,01% u. Einzelf.) weniger als 1 Person x 20 = 20 Personen >> gelegentlich (0,1-1%)

 

 

Schlussfolgerung:

Sehr seltene Nebenwirkungen müssen also in die Kategorie gelegentlich eingestuft werden. D.h. die Wahrscheinlichkeit (bei Underreporting von 95%), eine schwere Nebenwirkung wie Multiple SkleroseOptikusneuritis, Myelitis, Bell-Lähmung, Polyneuritis (wie Guillain-Barré-Syndr.), Meningitis, Enzephalitis und Enzephalopathie, Erythema exsudativum multiforme oder Vaskulitis nach einer Hepatitis A&B Impfung zu bekommen, liegt bei etwa 0,1-1 Prozent!

Die Daten der Hepatits B Erkrankung sehen wie folgt aus. Weniger als 1 % (0.3-0.8%) der Bevölkerung in Deutschland sind HBs-Antigen-positiv, d. h. 250.000 bis 650.000 sind chronische Virusträger. Übertragen wird Hepatitis B durch sexuelle Kontakte oder parenteral über Blut. Gehäuft ist in Deutschland eine Trägerschaft bei intravenös Drogenabhängigen, Homosexuellen und Personen aus dem arabischen Raum und der Türkei zu finden. Das bedeutet, dass in Deutschland nur einer von 125 (bei 650000 Infizierten) das Virus in sich trägt.

Das Risiko einer Ansteckung durch eine Nadelstichverletzung mit bekannt HBsAg-positivem Patienten liegt bei etwa 10–30 %, das Risiko einer sexuellen Übertragung liegt noch darunter.

Ist man infiziert, kommt es bei 5-10 % der Infizierten zur Entwicklung einer chronischen Hepatitis, bei 1 % kommt es zu einer fulminaten Verlaufsform mit einer Letalität von 0,5-1 %.

Die Wahrscheinlichkeit einen schweren Schaden durch die Krankheit bekommen, liegt also weit unter der Wahrscheinlichkeit, einen Impfschaden zu erleiden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Impfschaden steigt zudem nochmals an, da die Impfung nicht nur einmal , sonderns mehrmals verabreicht wird.

 

 

„Dem Buch wünsche ich eine breite Leserschaft, da hier ein „echter“ Einblick in die Welt der Impfkomplikationen geboten wird, der vor einer anstehenden Entscheidung von größter Bedeutung ist." Dr. Klaus Hartmann

 

Sarah titel 250

Das neue Kinderbuch "Sarah will nicht geimpft werden", das bereits für viele Diskussionen sorgte