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Medizin

Medizinische Enzyklopädie

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Glossaries

Term Definition
Vaginalkarzinom

Das Vaginalkarzinom oder Scheidenkarzinom tritt vor allem bei Frauen in höherem Alter auf. Es ist relativ selten.
Man unterscheidet zwischen primären und sekundären Vaginalkarzinom. Sekundäre V. treten durch Übergreifen anderer genitaler Karzinome, wie z.B. Zervixkarzinom, oder durch Metastasierung anderer Tumore auf. Hier sind vor allem das Nierenkarzinom oder das Mammakarzinom zu nennen.

Wegen der guten Durchblutung kommt es zu einer frühen lymphogenen Streuung in die umgebenden Lymphknoten.

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Vaginismus
Es handelt sich beim Vaginismus um einen Scheidenkrampf. Es besteht eine starke Überempfindlichkeit des Scheidenvorhofes gegenüber Berührung.
Ursache dieser Überempfindlichkeit ist in den meisten Fällen psychisch bedingt und sollte deshalb auch psychotherapeutisch bzw. klassisch homöopathisch behandelt werden.
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Vaginose

Mit bakterieller Vaginose bezeichnet man dîe Besiedelung der Scheide mit spezifischen Bakterien, wie Escherichia coli, Streptokokken, Bakteroides oder Garnerella vaginalis.
Ursachen können Antibiotikabehandlungen sein, die zu einer Verschiebung der Bakterienflora führen. Auch eine latente Immunschwäche kann zu einer Besiedelung mit pathogenen Keimen führen

Symptome:

  • weisslich bis grauer Ausfluss(Fluor genitalis)
  • fischähnlicher Geruch

Therapie: Es muss eine natürliche Bakterienbesiedelung der Scheide erreicht werden. Hierzu werden oft Lactobazillusstäbchen(mit lebenden Bakterien der Lactobacillus Gruppe) eingesetzt. Diese schaffen ein leicht saures Milieu in der Scheide, welches für andere Bakterien schädlich ist.

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Vaguslähmung

Es handelt sich um die Lähmung bzw. Ausfall des X. Hirnnerves durch Entzündung im Nasen-Rachenraum (z.B. Diphtherie). , Polyneuropathie oder Tumoren  bzw. Traumata im Verlauf des Nerven.
Da der Nervus vagus eine Vielzahl von Organen vegetativ beeinflusst, können sehr viel Symptome auftreten.

Symptome:

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Vanillinmandelsäure

Vanillinmandelsäure ist das Hauptabbauprodukt der Katecholamine, wie Adrenalin oder Noradrenalin. Am Tag scheidet der Mensch etwa 3.2-6.5 mg mit dem Urin aus.

Bei hohen Werten im Urin sollte ein Phäochromozytom, Neuroblastom, und schwere Herzinsuffizinz diferentialdiagnostisch abgeklärt werden.

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Varikozele

Unter Varikozele versteht man die krankhafte Erweiterung der Venae spermicaticae internae, die den Plexus pampiniformis bilden, in Form eine Varize. Es tritt meist zwischen dem 15 und 25 Lebensjahr auf. Es kann zur Steriliät führen.
Tritt die Varikozele vor der Pubertät auf, muss man auf alle Fälle auch an einen Tumor der Nieren(Wilms-Tumor) denken.

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Variola (Pocken)

Seit 1977 gelten die Pocken als ausgerottet. So besteht weltweit keine Impfpflicht mehr.

Die Übertragung der Pocken erfolgt durch Tröpfcheninfektion, Schmier und Staubinfektion.

Symptome:

  • Initialstadium:nach einer Inkubationszeit von 7-11 Tagen kommt es zu hohem Fieber mit Rücken und Kopfschmerzen.
  • Eruptionsstadium nach 2-4 Tagen kommt es zur Ausbildung eines Ausschlages mit gleichzeitigem Fieberabfall. Das Exanthem zeigt zunächst kleine rote Flecken, sogenannte makula, dann Papeln, die zu Pusteln übergehen und verschorfen. Die Krusten können, vor allem  im Gesicht Narben hinterlassen.

Komplikationen: Neben einem schweren hämorrhagischen Verlauf, können sich die Pocken auch auf Organen manifestieren. Hier sind vor allem die Leber, das Herz, die Nebenhoden und das Gehirn betroffen.


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Vasculitis

Unter Vaskulitis versteht man eine Entzündung der Wand von Blutgefässen. Diese kann primär auftreten oder als Begleitreaktion bei anderen Erkrankungen.

Häufig ist die Vasculuitis allergica. Hierbei handelt es sich um eine Überreaktion, bei der es zur Bildung von Immunkomplexen kommt, die sich in der Gefässwand festsetzen und dort von Makrophagen phagozytiert werden. Die Phagozytose setzt Enzyme frei, die dann zur Entzündung der Gefässwand führen.

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Vaskulitis

Unter Vaskulitis versteht man eine Entzündung der Wand von Blutgefässen. Diese kann primär auftreten oder als Begleitreaktion bei anderen Erkrankungen.

Häufig ist die Vasculuitis allergica. Hierbei handelt es sich um eine Überreaktion, bei der es zur Bildung von Immunkomplexen kommt, die sich in der Gefässwand festsetzen und dort von Makrophagen phagozytiert werden. Die Phagozytose setzt Enzyme frei, die dann zur Entzündung der Gefässwand führen.

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Vena-cava-inferior-Syndrom

Durch Kompression der Vene cava inferior  vermindert sich der venöse Rückstrom zum Herzen.

Ursachen:

  • Thrombose der Vena cava inferior
  • Kompression der Vene cava inferior durch den Uterus während der Schwangerschaft. Tritt beim Liegen auf dem Rücken auf. Problematisch ist hierbei die mangelnde Sauerstoff-Versorgung des Fötus.

Symptome:

  • Schmerzen in Lendengegend
  • Ödeme
  • Anurie
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Vena-cava-superior-Syndrom
Durch eine Kompression, Verlegung der Vena cava superior(Sammelvene für venöses Blut aus des Kopf, Hals und oberen Extremitäten) oder deren Äste kommt es zu einem venösen Rückstau von Blut in  den Kopf, Hals und die oberen Extremitäten(je nach Lokalisation).
Ursache sind meist Tumore oder Metastasen im Brustraum, Aortenaneurysma oder Thrombosen

Symptome:

  • prall gefüllte, sichbare Venenzeichnung im Kopf und Halsbereich
  • Ödeme
  • Zyanose
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Venenverödung
Bei der Venenverödung werden oberflächliche Venen oder Varizen(auch Hämorrhoiden) mit einem speziellen Mittel, welches eine starke lokale Entzündung und Sklerosierung der Venen bewirkt, behandelt. Durch die Verödung wird praktisch die Vene funktionuntüchtig und kann kein Blut mehr transportieren.
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Ventrikelseptumdefekt

Beim Ventrikelseptumdefekt (VSD) handelt es sich um einen Defekt der Kammerscheidewand des Herzens. Der Defekt ist angeboren und betrifft 25% aller angeborenen Herzfehler. Durch die Öffnung zwischen den beiden Herzkammern kommt es bei der Systole zu einem Rückfluss des Blutes in die rechte Kammer (links-Rechts-Shunt). Bei grossem VSD  kommt es dadurch zu einer Überbelastung des Lungenkreislaufes.

Symptome:

  • häufige pulmonale Erkrankungen der Säuglinge und Kleinkinder
  • Gedeihstörungen
  • Linksherzhypertrophie bis hin zur Herzinsuffizienz
  • Herzbuckel oft sichtbar

Kleine VSD  verschliessen sich innerhalb der ersten 2 Lebensjahre häufig von selber, bei grösseren VSD's muss operiert werden.

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Verschlusskrankheit

Bei der chronisch arteriellen Verschlusskrankheit der unteren Extremitäten handelt es sich in fast allen Fällen um eine starke Arteriossklerose.

Risikofaktoren für eine Arteriossklerose sind:

  • Fettstoffwechselstörung(LDL und Gesamtcholesterin hoch, HDL niedrig)
  • Rauchen
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • Stress

    Meist sind männliche Raucher betroffen. Der Verschluss entwickelt relativ langsam. Durch die zunehmende Arteriosklerose wird der Gefässquerschnitt immer kleiner und die Versorgung des nachfolgenden Gebietes immer schwächer. Entwickelt sich die Stenose langsam, kann sich jedoch ein Umgehungskreislauf ausbilden und so das Gewebe noch ausreichend versorgen.

    Symptome:

    • belastungsabhängiger Schmerz distal des Verschlusses (sogenannte "Schaufensterkrankheit" - nach einer gewissen Gehstrecke muss der Patient wegen Schmerzen  anhalten, da damit die Schmerzen wieder verschwinden)
    • Pulslosigkeit, wenn mehr als 90% des Gefässes verschlossen sind
    • Verringerung des arteriellen Knöchelblutdruckes
    • Ist das Gefäss fast ganz verschlossen, besteht vor allem nächtlicher Ruheschmerz und wenn das Bein gehoben wird
    • bei totalem Verschluss kommt es zum Absterben bzw. Nekrose

    In 50% der Fälle liegt der Verschluss im Oberschenkelbereich, der Rest verteilt sich auf das Becken und Unterschenkel.

    Therapie: Zunächst müssen die Risikofaktoren ausgeschalten werden, damit bessern sich die Symptome grundlegend.

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    Virchow-Drüse
    Mit Virchow-Drüse bezeichnet man einen Lymphknoten hinter dem Schlüsselbeinansatz des linken Sternocleidomastoideus-Muskels. Dieser Lymphknoten ist bei bösartigen Tumoren in der Bauchhöhle vergrössert und deutlich sichtbar.
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