Medizinische Enzyklopädie Thema Impfung
Term | Definition | ||||||||||||||||||||||||
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Aluminiumhydroxit | Als Hilfsstoff bei Toxoid-Impfstoffen wird Aluminiumhydroxid zur Wirkungsverstärkung eingesetzt. Aluminiumverbindungen in Impfstoffen können zur sogenannten makrophagischen Myofaszitis führen, einer Muskelerkrankung. Hierbei kommt es zu Entzündungen des Muskels an der Einstichstelle.
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Aluminiumphosphat | Aluminiumphosphat ist wie Aliuminiumhydroxit ein Aluminiumsalz, welches als Immunstimulanz in Impfstoffen eingesetzt wird.
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Alveolitis | Es handelt sich um eine Entzündung der Alveolen und des angrenzenden Interstitiums. Ursachen können verschiedene Noxen sein oder sie wird durch Systemerkrankungen ausgelöst.
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Amniozentese | Die Amniozentese oder auch Fruchtwasseruntersuchung ist Teil der pränatalen Diagnostik. Hier kann zwischen der 15. und 17. Schwangerschaftswoche eine Fruchtwasseruntersuchung vorgenommen werden, um genetische Krankheiten des Ungeborenen aufzuspüren. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und Kontrolle durch Ultraschall und Hilfe einer dünnen Punktionsnadel wird eine Fruchtwasserprobe aus der Fruchtwasserblase entnommen. Die in der Fruchtwasserprobe enthaltenen Zellen werden dann 2 Wochen kultiviert und anschliessend untersucht. Häufige Chromosomenabweichungen wie das Down-Syndrom oder angeborene Stoffwechselleiden können hiermit nachgewiesen werden. Da das Risiko eines Kindes mit Down-Syndroms mit zunehmenden Alter der Mutter wächst, wird Frauen ab dem 35 Lebensjahr häufig eine Amniozentese empfohlen.
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Amphotericin B | Amphotericin B wird als Antimykotikum zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt.
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Anämie | Von einer Anämie spricht man, wenn die Hämoglobinkonzentration in den roten Blutkörperchen unter eine gewisse Grenze absinkt, oder die Erythrozytenzahl abnimmt. Untenstehende Tabelle gibt Grenzwerte an, ab denen man von einer Anämie spricht.
Die Ursachen der Anämie sind vielfältig. Deshalb teilt man die Anämien in verschieden Formen ein:
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anaphylaktischen Schock | Die Anaphylaxie (griechisch αναφυλαξία, allergische Reaktion) ist eine akute und pathologische Reaktionsweise des Immunsystems auf chemische Reize und betrifft den gesamten Organismus. Das Bild anaphylaktischer Reaktionen reicht von leichten Hautreaktionen, über Störungen von Organfunktionen, bis zum anaphylaktischen Schock. Es handelt sich um Überreaktionen des erworbenen Immunsystems. Dabei kommt es zu überschießender Freisetzung von Mediatorsubstanzen wie z.B. Histamin durch Mastzellen und basophile Granulozyten, die durch die vermittelnde Wirkung spezieller Antikörper (Immunglobuline vom Typ IgE) verursacht werden kann. Die Effekte der freigesetzten Mediatoren sind
Hieraus resultieren folgende Symptome:
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Anaphylaktischer Schock | Die Anaphylaxie (griechisch αναφυλαξία, allergische Reaktion) ist eine akute und pathologische Reaktionsweise des Immunsystems auf chemische Reize und betrifft den gesamten Organismus. Das Bild anaphylaktischer Reaktionen reicht von leichten Hautreaktionen, über Störungen von Organfunktionen, bis zum anaphylaktischen Schock. Es handelt sich um Überreaktionen des erworbenen Immunsystems. Dabei kommt es zu überschießender Freisetzung von Mediatorsubstanzen wie z.B. Histamin durch Mastzellen und basophile Granulozyten, die durch die vermittelnde Wirkung spezieller Antikörper (Immunglobuline vom Typ IgE) verursacht werden kann. Die Effekte der freigesetzten Mediatoren sind
Hieraus resultieren folgende Symptome:
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anaphylaktoide Reaktionen | Die Anaphylaxie (griechisch αναφυλαξία, allergische Reaktion) ist eine akute und pathologische Reaktionsweise des Immunsystems auf chemische Reize und betrifft den gesamten Organismus. Das Bild anaphylaktischer Reaktionen reicht von leichten Hautreaktionen, über Störungen von Organfunktionen, bis zum anaphylaktischen Schock. Symptome:
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Antigen | Antigene (engl. für Antibody generating) sind Stoffe, an die sich Antikörper und bestimmte Lymphozyten-Rezeptoren spezifisch binden können (die Bezeichnung davon, dass sie im Körper die Produktion von Antikörpern anregen können).
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Antigene | Antigene (engl. für Antibody generating) sind Stoffe, an die sich Antikörper und bestimmte Lymphozyten-Rezeptoren spezifisch binden können (die Bezeichnung davon, dass sie im Körper die Produktion von Antikörpern anregen können).
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Antikörper | Antikörper, auch Immunglobuline genannt, sind Proteine (Eiweiße) aus der Klasse der Globuline, die in Wirbeltieren als Reaktion auf bestimmte eingedrungene Fremdstoffe, wie z.B. Bakterien (als Antigene bezeichnet) gebildet werden. Sie dienen der Abwehr dieser Fremdstoffe. Antikörper werden von einer Klasse von weißen Blutzellen, d.h. zu Effektorzellen differenzierten B-Zellen (=Plasmazellen), abgesondert. Sie kommen im Blut und in der extrazellulären Flüssigkeit der Gewebe vor. Sie "erkennen" meist nicht die gesamte Struktur des Antigens, sondern nur einen Teil desselben, die sogenannte antigene Determinante (das sogenannte Epitop).
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APGAR | APGAR-Schema zur Beurteilung der postnatalen Adaptation:
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Aphasie | Unter Aphasie wird der teilweise oder völlige Sprachverlust nach bereits erworbener Sprache verstanden. Ursache sind hirnorganische Schädigungen verschiedenster Art wie z. B. Schädel-Hirn-Traumen, Hirntumoren, Durchblutungsstörungen, Entzündungen oder Blutungen. Davon zu unterscheiden sind Sprachstörungen bei Kindern durch psychosozialer Benachteiligung. Durch seine Vernachlässigung durch die Bezugspersonen erlernt das Kind gar nicht erst die Sprache , so daß es zu einer Sprachentwicklungsstörung kommt. Man unterscheidet mehrere Formen der Aphasie:
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Arthralgie | Unter einer Arthralgie (griech. Arthro für „Gelenk“, -algie für „Schmerz“) versteht man Gelenkschmerzen unterschiedlichster Pathogenese. Diese Schmerzen können z. B. bei einer Arthritis auftreten, aber auch bei Traumata wie Prellungen oder Verrenkungen oder bei verschiedenen Allgemeinerkrankungen wie der Gicht, Grippe, Windpocken, Masern oder Röteln.
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