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Impflexikon

Medizinische Enzyklopädie Thema Impfung

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Glossaries

Term Definition
Morbidität
Unter Morbidität (von lat. morbidus - krank) versteht man eine Krankheitshäufigkeit bezogen auf eine bestimmte Population (vergleiche Inzidenz, Prävalenz, Mortalität).
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Mortalität
Die Mortalität oder rohe Sterberate, auch Sterblichkeitsrate genannt, (von lat. mortalitas das Sterben, Sterblichkeit oder Todesrate) ist ein Begriff aus der Demographie. Man versteht unter der so genannten rohen Sterberate den Anteil der Individuen einer definierten Population, die in einem bestimmten Zeitraum (meist 1 Jahr) bezogen auf 1.000 Individuen der Population sterben.
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MR

Magnetresonanztomographie (MR, MRT) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit einer MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers erzeugen, die einen Vergleich und eine Orientierung an anatomischen Schnitten derselben Region zulassen

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MRC 5

Hierbei handelt es sich um eine Zelllinie von HDC Zellen(Human diploid cells)

MRC-5 Zellen stammen aus den Lungenzellen eines 14 Wochen alten männlichen Fötus der im Jahre 1966 abgetrieben wurde.

http://www.immunizationinfo.org/immunization_issues_detail.cfv?id=32

 

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MRC-5

Hierbei handelt es sich um eine Zelllinie von HDC Zellen(Human diploid cells)

MRC-5 Zellen stammen aus den Lungenzellen eines 14 Wochen alten männlichen Fötus der im Jahre 1966 abgetrieben wurde.

http://www.immunizationinfo.org/immunization_issues_detail.cfv?id=32

 

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MRI

Magnetresonanztomographie (MR, MRT oder MRI für den englischen Fachbegriff Magnetic Resonance Imaging) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit einer MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers erzeugen, die einen Vergleich und eine Orientierung an anatomischen Schnitten derselben Region zulassen

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MRT

Magnetresonanztomographie (MR, MRT) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Mit einer MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers erzeugen, die einen Vergleich und eine Orientierung an anatomischen Schnitten derselben Region zulassen

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MS

Abkürzung für Multiple Sklerose.

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Mukoviszidose

Es handelt sich um eine Erbkrankheit, bei der es zur Bildung zäher Schleimsekrete im Bronchialsystem, Dünndarm, Pankreas, Gallenwegen und Schweissdrüsen kommt.

Symptome:

  • Atemwege: Die Patienten leiden an rezidivierenden Infekten der Bronchien mit Husten, Auswurf. Es kann auch zu Bronchiektasen kommen. Später besteht die Gefahr eines Bluthochdruckes durch eine Lungenstauung. Durch die vermehrte Schleimproduktion kommt es zu einer angestrengten Atmung.
  • Darm:Mekoniumileus bei der Geburt
  • Bauchspeicheldrüse: Exokrine Pankreasinsuffizienz mit Maldigestion und chronischen Durchfälle
  • Galle: es kann sich eine bihiläre Zirrhose entwickeln

Die Kinder gedeihen sehr langsam, nehmen nicht zu genügend zu. Hier sollte man an eine Mukoviszidose zumindest denken, da die Krankheit immerhin bei jeder 2000sten Geburt auftritt. 

Komplikationen: Der zähe Schleim bildet den idealen Nährboden für Bakterien, wie Pseudomonas, Staphylokokken und Haemophilus influenza, so dass es immer wieder zu Lungenentzündungen kommt. Auch Bronchiektasen und Atelektasen  bilden sich aus.

Therapie: da es sich um eine angeborene Störung handelt, besteht die schulmedizinische Behandlung in Linderung der Symptome. Eine zusätzliche klassisch homöopathische Behandlung ist zu empfehlen.

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Multiple Sklerose

Die MS gehört zu den häufigsten Nervenerkrankungen überhaupt. In Mitteleuropa erkranken etwa 30-70 Personen/100.000 Einwohner. Die Krankheit ist in nördlichen Breitengraden sehr viel häufiger als in südlichen. Am Äquator kommt sie sehr selten vor. MS tritt meist zwischen dem 20-40 Lebensjahr auf und betrifft häufiger Frauen.

Bei der MS kommt es zu Markscheidenverfall, Gliawucherungen der Nerven des ZNS, die je nach Lokalisation zu unterschiedlichen Symptomen führen

Ursachen: noch unklar, diskutiert werden Slow Virus Infektion oder Autoimmunerkrankungen

Symptome:

typische Charcot Trias:

  • 1.Nystagmus(Augenzittern)
  • 2.Skandierende Sprache(langsame Sprache, der Patient buchstabiert förmlich)
  • 3.Intentionstremor(Zielbewegungen verursachen Zittern
  • Hirnstammsymptome mit Augenmuskellähmungen, Blickparesen und Schluckstörungen
  • fehlende oder stark abgeschwächte Bauchhautreflexe
  • Sensibilitätsstörungen und Parästhesien
  • Neuritis des Nervus opticus mit Nebelsehen, etc.
  • Blasen-Mastdarmstörungen
  • in späterem Stadium: hirnorganisches Psychosyndrom
  • spastische Lähmungen

Der Krankheitsverlauf erfolgt in Schüben, die Wochen anhalten können. Zwischen den Schüben können Jahre liegen.

Therapie: In der Schulmedizin werden Kortison eingesetzt, um die Schübe zu verkürzen, ansonsten keine kausale Therapie bekannt.Zu empfehlen sind naturheilkundliche Therapien und klassische Homöopathie.

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Myalgie

Die Myalgie ist der medizinische Fachbegriff für Muskelschmerz.

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Myalgien

Myalgien sind der medizinische Fachbegriff für Muskelschmerzen.

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Nabelkoliken

Nabelkoliken:

Als "Nabelkoliken" bezeichnet Anfälle mit plötzlicher Übelkeit, Bauchschmerzen und Blässe oder Gesichtsrötung, die vor allem bei Schulkindern auftreten. Eine anatomische Ursache konnte bisher nicht gefunden werden, man vermutet eine stark psychische Komponente. Es scheint sich um eine starke vegetative Reaktion des Körpers auf Sinneswahrnehmungen zu handeln.

 Therapie: meist keine. Bewährt hat sich die Behandlung mit einer homöopathischen Konstitutionstherapie.

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Natriumborat

Natriumborat ist auch unter dem Namen Borax bekannt. Borax kommt in der Natur in kristalliner oder massiver Form vor,  es entsteht also durch die Austrocknung von Salzseen, die dann auch Boraxseen genannt werden und tritt daher als Sediment auf.

Borax findet Anwendung in Seife, in Wasserenthärtern, und  in Waschmitteln, ferner in Desinfektions-, Putz- und Bleichmitteln sowie in Insektiziden.

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Natriumchlorid

Natriumchlorid  ist die Fachbezeichnung für Kochsalz, NaCl

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